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Raoul und die Toten

Raoul und die Toten

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2015 waren in Luxemburg Verkehrsunfälle ursächlich für fast die Hälfte aller Todesfälle bei jungen Menschen. Das berichtet der Guardian unter Berufung auf Daten der Weltgesundheitsorganisation.

Viele Krankheiten, die sonst wo auf der Welt Todesopfer fordern, tun dies in Luxemburg nicht. Durchfall oder Tuberkulose etwa. In Luxemburg, wo die allermeisten Schwangerschaften von medizinischen Fachkräften begleitet werden und Geburten meistens im Krankenhaus stattfinden, ist die Zahl der Toten in Verbindung mit Schwangerschaften auch dementsprechend niedrig. Diese Todesursachen, die früher als unvermeidbar und schicksalhaft galten, sind heute viel weniger verbreitet und – so steht es selbst in den Tabellen der Statistiker – vermeidbar.

Anders sieht es mit dem Verkehr aus. Fast täglich gibt es auf Luxemburgs Straßen Verkehrsunfälle und hin und wieder Tote. Autofahren birgt nun mal ein gewisses Risiko. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Todesfälle unvermeidbar wären. Bessere Sicherheitstechnik oder neuartige Materialien können Todesfälle bei einem Unfall in Zukunft verhindern helfen. Auch ausgereifte K.I., die den Fahrer unterstützt, könnte in Zukunft Leben retten.

Bis dahin können allerdings Nüchternheit und weniger Tempo wahre Wunder bewirken. Gemäß dem Motto: Quand Raoul roule, il ne boit pas.

Jean Bosseler
26. August 2017 - 14.24

Monsieur Rosch,
vir d'laescht hun ech 1980 1000 Frang bezuelt, 125-130 kmh,
haut schwëtzt keen méih iwer déi Vitesse op der Autobunn!
Virun 37 Joer!
Wann Dir sot: 'Automatesch Radaren sti KENG an den Uertschaften.'
as dat ganz einfach falsch!
D'Police huet nämlech 3 kleng Kamionetten mat automateschem
Radar hannen, déi gin och an Uertschaften gestallt a blëtzen ewei zu Fenteng!
Zu Fenteng stung esou eng, iwregens huen déi drei Kamionetten nit déiselwecht
Fuerf fir nit opzefalen!
Eng stung och eng Kéier zwëschen Wandhaff a Stengefort!
Hut Dir nach eppes duerzou ze soen?

Jemp
24. August 2017 - 22.05

Von den Unfaellen im Haushalt spricht niemand. Dabei sollen sie weit haeufiger sein als die Unfaelle im Strassenverkehr. Irgendwann wird so ein Sicherheitsapostel wie der Artikelschreiber kommen, der sich stark dafuer macht, dass in jeder Kueche eine Ueberwachungskamera installiert wird, damit man nachher beweisen kann, dass der Koch keine Hitzeschutzhandschuhe und keinen Helm aufhatte. Dann braucht auch die Versicherung nicht zu zahlen, und die Profite koennen erhoeht werden. Das Leben wird dann irgendwann so langweilig sein, dass es keinen Sinn mehr hat.

c.kremer
24. August 2017 - 17.26

K.I. = künstliche Intelligenz !

c.kremer
24. August 2017 - 17.24

Jo wann déi, di mat hieren décke Bus-Teimeren d'Kräizunge tëscht 6 an 9 an tëscht 16 an 19 bei Roud blockéieren och emol pingelech gestrooft géife, geng et och besser fléissen, Ech sin och fir Kameraën op de Kräizungen

Mossong nico
24. August 2017 - 14.47

Wer ohne Sünde werfe den ersten Steil. .Auch du Pingelechen bis nicht ohne Sünde..P.S Es gibt auch Mensch die mit Hilfe des Auto ihrem Leben ein Ende setzen..Ich weiß von zwei Männer letztes Jahr die sich so das Leben genommen haben..

Marc
23. August 2017 - 19.09

Waat muss den Pingelchen awer traumatiseirt sinn...ech giff mech an senger Plaatz gur net mei op d'Stroosd trauen bei all deenen "Reiber"

Den Pingelechen
23. August 2017 - 18.36

@Här Pascal Federspiel
Jo,do ass och eppes drun,mée esou Onrecht huet den Här Bosseler net,an méngen Aen huet hién kéen perséinlech ungegraff,an den Artikel vum Här Bosseler ass och net zusammenhanglos,hién huet sech just op d'WHO beruff,ech fannen dat ok,och wann et net ganz vun éech léiwen Här Federspiel fir korrekt bezéechnet get ! D'méenungen gin jo emmer wait ausernéen bai Kommentarer hei um TB,ech gin jo och dax main Pefferkär dozou wann ech iwer eis Situatioun op den Stroossen mech déels jo opréegen,eben well eis Stroossen jo durch Raser an Drängler esou geféiherlech sin ! Et wärt wuel drun leien,dass ech eben main Brout op der Strooss sou ze soen verdéngen,an dat ass heiansdo net méi schéin wat ech do alles erliérwen,nun jo,mée gléewt et Här Federspiel,den Här Bosseler huet dat alles bestemmt net schlecht geméngt,well ech liésen séng Kommentairen nawell gären ! ;-) Alles Gudds fir éech all....

Jean Bosseler
23. August 2017 - 18.30

Lieber Herr Federspiel,
wo habe ich einen schlechten Umgangston gehabt?
ist es dies: 'Nach Mangelernährung VEGAN zweiter FLOP von Greis!'
gut, ich berichtige:'Nach Mangelernährung VEGAN zweiter FLOP von
Herrn Greis!'
Sie haben vielleicht gemerkt dass ich einer der wenigen bin der seinen
Namen unter den Text setzt, den er schreibt!
Da ich auch Anonymen antworte, wo ich nicht sage Herr XYZ, entschuldige ich mich für diesen Lapsus, besonders an Herrn Greis. Ich habe übrigens ein Mail ans Tageblatt geschrieben mit 'Bonjour Här Greis'!
Freundliche Grüße
Jean Bosseler

Pascal Federspiel
23. August 2017 - 18.05

Warum muss man sich in so einem Fall auf die demokratischen Werte berufen? Das hat nur etwas mit gutem Umgangston zu tun und als Web-Redakteure ist es unsere Aufgabe, diesen zu wahren.

Freundliche Grüße

Jean Bosseler
23. August 2017 - 17.31

Lieber Herr Pascal Federspiel
zur Information:
'Das berichtet der Guardian unter Berufung auf Daten der Weltgesundheitsorganisation.'
ist aus dem Text von Herrn Greis oben!!!!!'
also ist der Kommentar nicht zusammenhanglos aber auch zu Kommentaren drunter passt er!
Dabei greife ich nicht den Journalisten persönlich an, sondern die Meinungen, die er vertritt,
in einer Demokratie ist das absolut erlaubt, Jounalisten haben keinen Diplomatenstatus!
Zu Rosch: nein, nicht von den automatischen Radaren, sondern von der 'volante'
einmal in Fentingen, das zweite Mal muss ich nachfragen.

Pascal Federspiel
23. August 2017 - 17.04

Lieber Herr Bosseler,
wir können uns gegen die Veröffentlichung eines Kommentars auf unserer Seite entscheiden, wenn der Kommentar zusammenhanglos ist und nur dazu dient, einen Journalisten persönlich anzugreifen.

Mit besten Grüßen,
Webredaktion

Rosch
23. August 2017 - 16.17

@Jean Bosseler. "D'Raser" sin "Dommer". Ech soen daat, well ech och schon derbäi war. Eng Streck déi ech all Daach fuhren, ech wees genee wou de Blëtzemetti steet: MEE ! Ech hun en neien Auto (soll keng excuse sin...) a wann ech bei deem Aalen de Gas ewech geholl hun huet dee gebremst (zumols mam Tempomat) an deen Neien as richt viru gelaaf (de Biirg oof). Bingo ! vitesse retenue: 93 (aplaatz 90) Foto! 49€. Ech hu bezuelt ouni ze meckeren. Fir all déi wou ee scho verdéngt gehaat hätt.........e bëllege Spaass. MEE: Et kennt mir nët méi vir !!!
@Jean Bosseler: Automatesch Radaren sti KENG an den Uertschaften. Är Beispill 56 minus 3= 53 km/h as also nët korrekt.

Jean Bosseler
23. August 2017 - 16.14

Das berichtet der Guardian unter Berufung auf Daten der Weltgesundheitsorganisation.
Was der Guardian schreibt interressiert mich nicht,
was sind die Statistiken vom Statec oder vom Ministère?
'Jean' hat Recht!
'Norbert' ist ein Phantast,'Section control' ist illusorisch!
Aufwand astronomisch, pharaonisch!
null Promille ist illusorisch!
Nochmals reduzierte Geschwindigkeit, höhere Strafen riecht nach ERDOGAN!
Nach Mangelernährung VEGAN zweiter FLOP von Greis!
''' ZENSUR PUR! '' wann et nit publizéiert get!
an d'Journalisten protestéieren géint Zensur, Bravo!!!

Jean Bosseler
23. August 2017 - 15.51

Jo, d'hard duerchgreifen geseit esou aus:
een 56 kmh, minus 3 = 53 kmh, 49 Euro,
een aneren 55 kmh minus 3=52 kmh, 49 Euro,
d'lescht Woch hun déi mir dat gesot, an lachen doriver, ech och!
Dat sin also 'Raser'!
Irgendwéi huet d'Politik mat gringen Phantasien d'Moos verluer!

Den Pingelechen
23. August 2017 - 13.40

Jo,dat sot ech jo emmer : D'Stroofen ferem erop,d'Rowdy'en aus dem Verkéiher an gudd ass et ! Ech fuerderen nach méi Kontrollen,an méi laang Kontrollen,zumols moies zweschen 6.00-9.00 Auer an vun 16.00 bis 19.00 Auer,et géifen der Police honnerten an d'Netz gohen ! Et get zevill gerast an gedrängelt,et muss méi hart durchgegraff gin,déi puer Kontrollen wou am land sin,gin einfach net duer ! An Här Bausch : Wgl nach mindestens 50 Radaren,dann huet dir glaich Geld fir déi nächsten 50 !

Jean
23. August 2017 - 10.56

Es ist erstaunlich wie gefährlich Bordcomputer eigentlich sind. Vom USB Port zum Radio wechseln dauert zwar nur ein paar Sekunden, doch auf der Landstrasse oder auf der Autobahn machen das schnell mehrere hundert Meter. Selbst wenn man zwischendurch, gelegentlich, auf die Strasse schaut verändert sich die Reaktionszeit erheblich, da man zwar kurz auf die Strasse schaut doch mit den Gedanken im Menü rumspielt um den richtigen Sender zu finden.

Norbert Muhlenbach
23. August 2017 - 9.58

Wie waere es mit 0 Promille? Wer faehrt trinkt keinen Alkohol. Wie waere es mit reduzierter Geschwindigkeit? In der Stadt und auf Landstrassen? Hoehere Strafen, moderne Radarkontrollen. "Section control" heisst das Wort, und das nicht nur im Tunnel. Herr Verkehrsminister, greifen sie doch mal durch. Die Unfallrate wird sinken. Der Dank einiger wird ihnen gewiss sein.

Rosch
23. August 2017 - 8.27

Was bitteschön ist "ausgereifte K.l." Nicht jeder kann chinesisch sprechen. Merci.

Micha
23. August 2017 - 8.22

Ich würde neben Alkohol und überhöhter Geschwindigkeit auch Mangel an Risikobewusstsein sowie Ablenkung zu den vermeidbaren Unfallursachen zählen.
Die Leute fühlen sich sicher in ihren 2,5 Tonnen schweren Blechpanzern während sie sich durch einen Touchscreen von der Strasse ablenken lassen um die Heizung zu verstellen.
Während ein Fahrzeug von seinem Besitzer früher blind bedient werden konnte, ist dies heute nur noch im Blindflug möglich. Komischerweise sind diese Bedienkonzepte weiterhin im öffentlichen Strassenverkehr erlaubt.