Luxemburg fällt in internationalen Statistiken immer wieder durch Zahlen auf, die durch den hohen Anteil an Grenzgängern auf dem nationalen Arbeitsmarkt bedingt sind.
Immerhin sind es mittlerweile knapp 200.000 Menschen, die täglich ihrem Job im Land nachgehen, nachts aber in Frankreich, Deutschland oder Belgien schlafen. Platz genug wäre auf dem Wohnungsmarkt für sie ohnehin nicht und so sind die täglichen Staus am Morgen und am Abend wohl alternativlos, solange der öffentliche Personentransport es nicht schafft, die Menschenmassen pünktlich und zuverlässig in die Stadt Luxemburg und ihre Umgebung zu bringen – was bei den weiterhin schnell steigenden Grenzgängerzahlen wohl ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Dem phänomenalen Wirtschaftswachstum, oder anders ausgedrückt dem wachsenden Reichtum des Landes werden also weiterhin ökologische Opfer gebracht werden müssen; so schnell wird der Fuhrpark aus dem nahen französischen oder belgischen Grenzgebiet kein elektrischer werden …
Ein weiterer nicht unwesentlicher Faktor der zahlreichen «Frontaliers» sind ihre Einzahlungen in die nationalen Kranken- und Pensionskassen, die entsprechende Ausgaben um das Zehnfache übertreffen und so u.a. zu den milliardenschweren Reserven der Rentenkasse beitragen. Allerdings wird diese Situation spätestens dann, wenn viele Grenzgänger ihr Rentenalter erreichen, eine andere sein und die Reserven werden umso schneller schmelzen …
cooler Artikel
Egal wie,ohne Grenzgänger funktioniert überhaupt nix,
was soll man da noch weiter kommentieren.
Erny- um ihre Idee zu vervollständigen müssten auch die Stadtkernen einfach für den Individualverkehr gesperrt werden, Anlieger frei, und dann ein ordentliches Massentransportmittel und dann wäre die Welt schon besser, ja es gibt genügend Land in den Grenzregionen, das man so umgestalten könnte, aber unsere Immobilienhaie sind daran nicht interessiert und die wollen das auch nicht!ä und die Gemeinden auch nicht denn dann wäre das PAG Gemauschel auch am Ende und die Korruption der Amtsträger...
Ee Virschlag, einfach mol als Experiment op Kéi-Wisen, no un enger Grenz, wou keng Landschaft verschandelt kann gin, 20+ stäckeg bezuelbar Wunnsiloen opriichten an observéiren, wéi séier se un dann ex-Frontalièren verkaaf sin. Eng Buslinn an d'Stadt dernierft, an oh Wonner e puer honnert Autoe manner. Wier vläit méi eng genschtëg Idiie amplatz Autobunnen op 2x4 Spueren ausbauen ze mussen an nach méi Souterrain-Parkheiser. Mee fiir sou eppes brauch een Étuden!