«In Luxemburg ist auf fast der gesamten Fläche des Landes das schnelle mobile 4G-Internet zu empfangen», so der «Digital Economy and Society Index» der EU. Das Gleiche sagen auch die Verkaufsprospekte der Mobilfunkanbieter. Sogar der Generaldirektor der Post meinte, dass sein 4G-Netz von 97 Prozent der Bevölkerung empfangen werden kann. «Die Gegenden, in denen das 4G nicht zu empfangen ist, sind Gebiete, die abseits von allem liegen», so Claude Strasser.
Die Erfahrung, die viele Nutzer jedoch machen, sieht anders aus. Der Hosentaschen-Computer zeigt öfters «keinen Empfang» an. Der eine hat zu Hause überhaupt keinen Empfang, er kann nicht einmal SMS empfangen oder versenden. Dies ohne in der Pampa zu leben, sondern im Zentrum des Dorfes an einer viel befahrenen Nationalstraße. Der andere muss im Büro auf das mobile Internet verzichten, weil das Gebäude im Zentrum einer größeren luxemburgischen Stadt in einem Funkloch liegt.
Und dennoch sagen die EU und die Anbieter, dass das Großherzogtum fast komplett mit 4G abgedeckt sei. Wenn das denn so wäre, bräuchten die drei Anbieter nicht mehr in den Ausbau des 4G-Netzes zu investieren und könnten sich ganz dem 5G-Netz widmen.
Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Schlechter oder überhaupt kein Internetempfang kommt durchaus häufiger vor, als es die Ansagen vermuten lassen.
Wou e Recht huet, huet e Recht... Soulaang d'EU d'Internetprovider freet wéi hiere Reseeau ass, da kënnt natiirlech e super Resultat eraus... D'EU sollt mol déi eenzel User froen.... da gëtt et en decke MINUS.