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Forschung für die Zukunft

Forschung für die Zukunft
(Ifinzi)

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Luxemburg wird immer mehr zu einem Forschungsstandort. Da ist zum einen die Universität, die wächst und wächst. Und da sind zum anderen die verschiedenen privaten und staatlichen Forschungseinrichtungen, die ihren Teil leisten.

Gestern wurde in Luxemburg die Gründung eines Kompetenzzentrums für Verbundmaterialien vorgestellt. Das ist eine durchaus positive Entwicklung.

Yves Greis
ygreis@tageblatt.lu

Forschung kann dazu beitragen, unsere Lebensqualität zu verbessern. Innovationen bei Verbundwerkstoffen haben zu merklichen Verbesserungen im Automobil- und im Flugzeugbereich geführt.

Erfindungen können aber auch unsere Arbeitswelt verändern – uns produktiver machen. Die Erfindung der Dampfmaschine etwa hat die Arbeiter in die Lage versetzt, Arbeiten zu erledigen, die sie vorher nur sehr schwer oder gar nicht zustande gebracht haben. Seit der Erfindung der Dampfmaschine haben etliche Innovationen das Arbeitsleben Stück für Stück verändert.

In den entwickelten Industrieländern ist die Produktivität seit Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise aber nicht mehr gestiegen – vermutlich aufgrund ausbleibender Kapitalinvestitionen.

Produktivitätssteigerung wird also dringend benötigt. Auch im Hinblick auf eine alternde Bevölkerung, in welcher der Anteil der Menschen im arbeitsfähigen Alter tendenziell sinkt.