Vorbeugen ist besser als heilen, heißt es. In keinem Bereich findet diese Redensart so viel Anwendung wie in der Gesundheit. Ob es sich um eine einfache Grippe, Verdauungsprobleme o.a. handelt, das Einhalten einiger vorbeugender Maßnahmen kann helfen, gesünder und vor allem länger zu leben. Auch Krebs muss kein unabwendbares Schicksal sein. Sicher, einige Krebsarten können vererbt werden und je älter man wird, desto höher ist das Krebsrisiko.
Aber zum Beispiel eine ausgewogene, gesunde Ernährung, Sport, Tabakverzicht und nur wenig Alkohol können die Gefahr, an Krebs zu erkranken, senken. «Ich kenne Leute, die immer gesund gelebt haben und dennoch verhältnismäßig jung an Krebs erkrankt sind», mögen nun manche entgegnen. Das ist wahr. Wenn man zu schnell mit dem Auto unterwegs ist, muss man nicht zwangsläufig einen Unfall bauen, aber das Risiko ist doch höher.
Genauso verhält es sich mit dem Krebs: Eine 100-prozentige Garantie, nicht krank zu werden, gibt es nicht. Aber man kann das Risiko minimieren. Dazu gehört jedoch ein ausreichendes Wissen über die Krankheit, auch um Irrglauben zu bekämpfen, wie zum Beispiel, dass traumatische Erlebnisse oder Stress Krebs fördern. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die das belegen. Traumata und Überbelastung können aber eine ungesunde Lebensweise verursachen, die dann die Krankheit auslöst.
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