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Die Macht des „12. Manns“ – Wenn Sport und Ruf leiden

Die Macht des „12. Manns“ – Wenn Sport und Ruf leiden

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Eigentlich könnten die heutigen Sportseiten ausschließlich mit Berichten von herausragenden Leistungen gefüllt sein. Aber eben nur eigentlich. An diesem Wochenende stahlen wieder einmal eine Handvoll trauriger Gestalten den Athleten die Show.

Zuschauer, die ihre Emotionen nicht im Griff haben, provozieren neben scheinbar harmlosen Wortgefechten immer öfter Spielabbrüche oder Schlägereien, die Polizeieinsätze nach sich ziehen. In der Oberkorner Sporthalle wurde das Futsal-Finale am Sonntag in der 17. Minute aus Sicherheitsgründen vorzeitig beendet. In Wilwerwiltz wurde wenige Stunden zuvor nach einer Begegnung der dritten Division ein Torwarttrainer von einer Gruppe gewaltbereiter Zuschauer krankenhausreif geschlagen.

Die Kosten dafür trägt die Gemeinschaft: der Verein, der in Verruf gerät und Geldstrafen zahlt, sowie die gesamte Sportart, die ihren Stempel nicht mehr loswird. Keine Hilfe sind dabei die sozialen Netzwerke, in denen in den Folgetagen heftig weitergestritten wird.

Auf die Frage, ob man diesen Sport-„Helden“ in den Medien gebührend Platz gewähren darf, gibt es eine eindeutige Antwort: Totschweigen darf man dieses aktuelle Phänomen nicht. Die Macht des Publikums ist größer, als sich der einzelne Zuschauer vielleicht bewusst ist. Der „zwölfte Mann“ kann Großes bewirken – aber eben nicht nur im positiven Sinne.

Bisswunde und Massenschlägerei – Fußballspiel zwischen Wilwerwiltz und Ulflingen artet aus

Christophe
9. Mai 2019 - 14.32

ich verstehe nicht wieso dieser Artikel mit "die macht des 12.mann" betitelt ist. hier haben sich doch klar Vereinsmitglieder zerkloppt , Vereinsmitglieder schreien rassistische Parolen, Torhueter und Spieler zerkloppen sich... wo bitte ist da der 12.Mann?
und was bitte haben Bengalos, von welchen sie ein Foto uber den Titel platzieren, hier zu tun? das ist Verunglimpfung der Ultra Szene, hier wird ziemlich wirr alles durcheinander geworfen, typische Haltung der Presse gegenueber der Ultra Szene, die sind ja sowieso immer die Boesen, obwohl Ultras hier nicht mal da waren.
Ultras Love!