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Die Cannabis-Hysterie

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Was ein Schlagwort auslöst.

Viel ist politisch eigentlich nicht passiert in Sachen Cannabis. Ähnlich wie in den Niederlanden, Polen, Tschechien, Italien, Deutschland, Slowenien und anderen Ländern dieser Erde wird der Gebrauch von medizinischem Cannabis auf Vorschlag von Gesundheitsministerin Lydia Mutsch nun auch in Luxemburg erlaubt werden.

Dies geschieht unter strengen Auflagen. In einem Land, wo jeder einigermaßen informierte 16-Jährige weiß, wo und zu welchem Preis er sich das THC-haltige Gewächs illegal besorgen kann, dürfen nun lediglich Onkologen, Neurologen und Internisten den medizinisch wirksamen Wirkstoff verschreiben, der ausschließlich in den Krankenhausapotheken nach Validierung durch eine zentrale Stelle bezogen werden kann.

Kein Cannabis vom Hausarzt

Allgemeinmedizinern, die ansonsten befugt sind, chemische Keulen nach ihrem Ermessen an die Patienten zu vermitteln, wird bis auf Weiteres nicht erlaubt, die Heilpflanze therapeutisch einzusetzen … Ganz neu ist dies übrigens nicht; bereits seit 2015 können MS-Patienten das erwiesenermaßen gegen Spasmen wirksame Kraut legal nutzen.

Angesichts dieser doch recht geringen legalen Öffnung in Richtung Hanf ist kaum zu verstehen, dass dies als Top-Meldung aus dem Ministerrat auf praktisch allen Internet-Portalen auftauchte und in den nächsten Tagen wohl ausführlich und meist ohne Hintergrundwissen kommentiert wird.

Die tatsächlich wichtigste Information des Regierungsrats, die Ausarbeitung und Vorlage eines nachhaltigen Abfallgesetzes, ging dabei quasi unter …

Tatta Dillendapp
30. Oktober 2017 - 13.09

Waat en Kabbes dann hätt Dir besser gehaat guer kée Kommentar oof ze gin awer NULL Ahnung awer Haaptsaach emol eppes gesoot gediirt !!!!!

Annette
30. Oktober 2017 - 7.33

Super Äntwert

LeGALIZE IT
29. Oktober 2017 - 22.18

Du besitzt deine unheilbare Krankheit doch schon ... nennt sich "Dummheit"!

René Charles
29. Oktober 2017 - 0.22

___MEDIZIN wird niemals gepafft ! ___Ein joint ist noch schädlicher als Tabak. ___Vergesst die "coffee-shops". ___NIEMAND wird sich über diese Legalisierung echt freuen: Cannabis wird in medizinischer Dosis verabreicht, wenn alle Mittel ausprobiert werden um von Schmerzen zu befreien. Hoffentlich bleibe ich davon verschont eine derartige Therapie am Endstadium einer unheilbaren Krankheit erleben zu müssen.

John Doe
28. Oktober 2017 - 15.20

wenn du ein Spray auf der Königswiese verkaufen kannst :-) Du kriegst kein Gras zum kiffen sondern nur Sprays die du dir in den Mund spritzen kannst.

marek
28. Oktober 2017 - 11.17

da ich nun weitsichtig denke, stelle ich mir die Frage: wenn ich nun diese Heilpflanze legal beziehe durch einen Onkologen,usw. wo wird das Produkt konsumiert, vor dem Neurologen, CHL.....oder auf der " Königswiese " wo ich es eben eventuelle verkaufen kann?