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Der Verbraucher im Fokus

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Die Verbraucher kennen ihre Rechte immer besser. Die Europäische Kommission, die das herausgefunden hat, findet dies gut – und denkt dabei nicht an den Konsumenten. Laut Kommission müssen Verbraucherrechte eingehalten werden, da sich die Konsumenten sonst mit Anschaffungen zurückhalten. Das wiederum führt zu weniger Umsatz und zu weniger Wirtschaftswachstum – was die Europäische Kommission dann schlecht findet. Doch die Rechte der Verbraucher sollten eigentlich aus einem ganz anderen Grund respektiert werden, ganz unabhängig vom Bruttoinlandsprodukt. Jeder, der sich von seinem hart erarbeiteten Geld etwas leisten will, soll auch das bekommen, für das er bezahlt hat.

Konsum tut der Wirtschaft zwar gut, doch nicht nur dieser. Auch die Konsumenten profitieren davon, wenn sie sich ein Paar neue Hosen kaufen oder sich ein teures Restaurant leisten können. Der Verbraucher sollte im Mittelpunkt der Überlegungen stehen, nicht das Wirtschaftswachstum, denn ohne den Konsumenten würde es keine Produkte und kein Wachstum geben.

Es ist Zufall, dass in diesem Fall eine Stärkung der Verbraucher zu einer Verbesserung der Wirtschaftsleistung führt. Es wäre begrüßenswert gewesen, wenn die Europäische Kommission in ihrer Studie den Schwerpunkt etwas mehr auf das Wohl der Konsumenten gelegt hätte.

MarcL
2. August 2017 - 12.39

De Mënsch op e "Konsument" ze reduzéieren deen dofir gebraucht gëtt fir de Wirtschaftswuesstem an d'Lut ze dreiwen seet schons genuch.