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Das Parkhaus Royal Hamilius: Modern, hip, zukunftsorientiert

Das Parkhaus Royal Hamilius: Modern, hip, zukunftsorientiert

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Am Donnerstag wurde das Parkhaus «Royal Hamilius» feierlich seiner Bestimmung übergeben. Die neue Infrastruktur hat nichts mehr mit ihrem Vorgänger, dem Parkhaus Aldringen, gemein.

Moderner, größer, mit einer Kunstgalerie versehen, soll es ein Zeichen für die Modernisierung des Stadtzentrums darstellen und zugleich für eine bessere Mobilität sorgen. In der Tat wurde die nach deutschem Vorbild gebaute Tiefgarage so angelegt, dass mehr Autos darin Platz finden, diese aber nicht durch das Stadtzentrum fahren müssen, um in das Parkhaus zu gelangen. Zudem wurden der Komfort und die Nutzerinformationen erheblich verbessert. Somit kann die neue Infrastruktur durchaus als Erfolg gewertet werden. Und ja, sie macht neugierig auf das, was über ihr dabei ist, zu entstehen.

Dementsprechend war es normal, dass sich anlässlich der Eröffnung viel Prominenz im Parkhaus eingefunden hatte, auch wenn man klar merkte, dass man sich in einem Wahljahr befindet. Viele Politiker jeglicher Couleur, nicht nur aus der Hauptstadt, nutzten nämlich die Gelegenheit, um sich zu zeigen.

Das opulente Fest war ebenfalls eine Art Werbung, aber nicht nur für die Gemeindeverantwortlichen und die betroffenen Firmen, sondern auch für Luxemburgs Hauptstadt. Es sollte sagen, «Hier sind wir, modern, hip, zukunftsorientiert» – frei nach dem Motto «Let’s make it happen».

Das Parkhaus „Royal Hamilius“ ist eröffnet: Unterirdisch, praktisch, gut

Aender T.
28. September 2018 - 7.31

hm...derweil die Leute, die auf den öfters auch mal verspäteteten Bus warten, direkt daneben, Monterey, und weiter runter, Monterey Park, im Regen stehen. Am Royal ebenso, am Bahnhof, bei den Überlandbussen, und gegenüber sucht man auch vergeblich nach Schutz.
Letztens hab ich bei Monterey dann auch ein bisschen länger das Vergnügen gehabt, in einem unbewegten Bus zu sitzen, weil all die Überlandbusse ja unbedingt hintereineinander stehen müssen... so standen sie dann bis fast über die Kreuzung Montery/Prince Henri hinaus...
An solchen gut geschützen Bushaltestellen wünsche ich mir eigentlich nur noch peruanische Flötenspieler die mir die sanfte Mobilität mit melancholischen Tönen versüßen, der Lärm den man da ertragen muß geht weit über die Verordnungen zum Schutz vor Lärmschäden am Arbeitsplatz hinaus.
Aber davon kriegen die im Bunker ja nix mit...