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Botschafter des Friedens

Botschafter des Friedens

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Die Kriegsreporter während des Zweiten Weltkriegs hatten es nicht leicht. Sie hatten nicht die technischen Mittel zur Verfügung wie die heutigen Journalisten in Krisengebieten. Aus diesem Grund ist ihre Arbeit umso höher einzuschätzen. Sie waren meist an der vordersten Frontlinie, nah am Geschehen, und konnten so ein genaues, unverzerrtes Bild von dem liefern, was passierte.

Die Ardennenoffensive war die letzte große Herausforderung für diese Journalisten. Es war aber auch die gefährlichste. Nichtsdestotrotz taten sie ihre Arbeit und versorgten die freie Welt mit Informationen aus dem Kriegsgebiet. Diese haben auch heutzutage noch viel Wert. Sie erlauben nicht nur, die Schlacht zu rekonstruieren, sie tragen auch dazu bei, das Leben, Handeln und die Gefühlslage der Betroffenen besser zu verstehen.

Die Berichterstatter zeigen den Horror des Krieges und leisten auf diese Weise – in einer Zeit, in der die Zeitzeugen des Krieges nach und nach verschwinden und der Extremismus wieder seine eklige Fratze zeigt – einen wichtigen Beitrag, die Geschichte am Leben zu erhalten, sie zu verstehen und aus ihren Fehlern zu lernen.

Die Reporter zeigen durch ihre Texte, Fotos und Illustrationen, dass ein Krieg keine Lösung für die Probleme zwischen Ländern, Ethnien, Religionen usw. sein kann, und plädieren so für eine bessere, friedliche und tolerante Welt. Nur leider wird ihre Botschaft heutzutage gar nicht mehr oder nur unzureichend weitervermittelt oder verstanden. Schade.


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http://www.tageblatt.lu/headlines/berichte-aus-der-hoelle-wie-reporter-in-der-ardennenoffensive-194445-ueber-den-krieg-berichteten/?reduced=true

roger wohlfart
30. Oktober 2018 - 9.33

Zeugen des Grauens, die durch ihre couragierten, oft unter Lebensgefahr entstandenen Berichte, Schnappschüsse oder Filme dokumentieren wie es in der Hölle des Krieges wirklich aussieht und zugeht. Ihre eigentliche Botschaft für den Frieden, lässt heute leider viele Menschen unberührt, weil wir quasi immun werden gegen die Greueltaten, mit denen wir permanent aus allen Ecken der Welt konfrontiert werden. Der Beobachter kann mitfühlen, mitleiden und sich empören, aber bewirken und ändern kann er zero!