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Besondere Unternehmen

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Yves Greis über die Verantwortung der Banken.

Die Schaltergebühren der Banken in Luxemburg sind ein Aufreger. Wer heute noch in eine Filiale geht, um seine Bankgeschäfte zu erledigen, zum Beispiel um eine Überweisung zu tätigen, der weiß, wie teuer es sein kann, ein paar Euro zu überweisen.

Der Hinweis der Mitarbeiter gilt dann gewöhnlich dem Online-Banking oder dem Geldautomaten, an dem man auch Überweisungen machen kann. Stimmt. Es gibt das Online-Banking und es gibt die Möglichkeit, Bankgeschäfte am Automaten durchzuführen.
Es gibt aber auch Menschen, die nicht technikaffin sind oder nicht mit dieser Technik aufgewachsen sind und sich nicht damit anfreunden wollen. Die Frage lautet nun: Hat jeder, ob technikbegeistert oder nicht, ein Recht darauf, seine Bankgeschäfte gratis durchzuführen?

Banken sind (meistens) private Unternehmen mit einem Gewinnzweck. Sie sind keine sozialen Einrichtungen, die dafür da sind, den Menschen einen Gefallen zu tun.
Banken haben in unserer Gesellschaft allerdings auch einen besonderen Stellenwert. Sie sind eben nicht ein x-beliebiges Unternehmen. Sie verwalten das hart Ersparte der Kunden. Kein Mensch kommt heute ohne Banken aus. Sie sind «incontournables». Damit haben Kreditinstitute eine besondere Verantwortung und müssen eben darauf achten, für jeden zugänglich zu bleiben.

J.C. KEMP
27. Oktober 2017 - 17.48

Letztes Jahr wurde ein Autohändler verurteilt, der genau das gemacht hatte. Geht nicht. Spätestens bei der Kontrolle der Buchführung durch das Steueramt knallt es.

Jos. Reinard
27. Oktober 2017 - 13.53

@de Pensionär. Scheint so als hätten sie sich noch keine online Petition bei der
Chamber gezeichnet, sonst wüssten Sie daß man da nur 1 x pro Person zugelassen wird.
Und wie Sie den Wert einschätzen bleibt Ihnen überlassen. Persönlich habe ich allerdings
noch nie eine Petitionstext (descriptiv de l'évènement) gelesen der so klar und explizit war. freundlichst, josreinard@gmail.com

marek
27. Oktober 2017 - 10.45

und was ist wenn ich dreimal 9999 Euro in bar bezahle....hebe 3x 9999 von der Bank ab und zahle alles in einem Paket, was dann!

marek
27. Oktober 2017 - 10.36

Banken sind private Unternehmen?....wieso muss der Steuerzahler dann sein Kopf hinhalten für Läuse die nur auf abzocke getrimmt sind!

de Pensionär
27. Oktober 2017 - 10.30

@os Reinard.Wenn eine Petition nur von 144 Menschen Zustimmung bekommt (wovon mit Sicherheit einige noch mehrfach gezeichnet haben) zeigt das, dass sie nicht mehr wert ist.

de Pensionär
27. Oktober 2017 - 10.25

@DanV. Online-Banking und im Internet etwas bestellen sind 2 paar Schuhe!

duscholux
27. Oktober 2017 - 2.07

Das Pendel wird auch wieder zurückschwingen und irgendeine Bank wird ihre Dienste wieder "gratis" offerieren.

Luss
26. Oktober 2017 - 19.50

@jeannosch. "Ohne Gegenleistung" ist "die VERSION" (eines vermeintlich "denkenden" Menschen, aber nicht die von jederman ! Wissen SIE, welche Mieten Banklokale bezahlen (müssen), Wissen Sie
wie teuer der Unterhaltsvertrag mit einer Sicherheitsfirma/Alaramanlage ist ? Ich bin kein Missionar und möchte Sie mitnichten belehren, aber denken Sie bitte 3 cm weiter als Ihren Tellerrand wenn Ihr Teller denn so gross ist) und parken Sie Ihr Geld zuhause . Niemand kennt Sie und also ist es SICHER dort aufgehoben !

Jeannosch
26. Oktober 2017 - 18.02

Sie vergessen allerdings die Banken bedienen sich meines Geldes um Gewinne zu erwirtschaften und dies ohne Gegenleistung, wobei ich meinen Handwerker der mir seine Arbeit einen Gegenwert anbietet gerne bezahle. Allerdings möchte ich bemerken einen guten Geldschrank knackt man heute nicht mehr so schnell, wobei meine Erfahrungen mir zeigen, dass das Geld wesentlich besser geparkt ist, ich wieder lieber bar bezahle und wenigsten den raffgierigen Banken so wenig wie möglich zu verdienen gebe.Allerdings müsste Ihnen als denkender Mensch bewusst sein, dass die Digitalisierung mehr Arbeitsplätze abschafft als deren schafft.

Jos. Reinard
26. Oktober 2017 - 17.38

Der Vollständigkeitshalber. Im Tageblatt No 102 dieses Jahres hatte Herr Charles Feltgen im Leserforum einen
perfekten Artikel über die Abschaffung des Bargeldes geschrieben. Hier nur sein letzter Satz " Die Abschaffung des Bargeldes wäre somit der größte Raubzug der gesamten Menschheitsgeschichte, der endgültige Sieg des Kapitals
über die Arbeit". Von dem war auch Camille Schiltz überzeugt, der die Petition No 623 eingereicht hatte mit dem
Titel " Das Recht der Bürger auf Bargeld in der Verfassung zu verankern". Leider von nur 144 Menschen mit ihrer
Zustimmung bedacht. Eine solche Petition könnte man allerdings nochmals vorbringen. Noch sind die Vorbereitungen für die neue Verfassung nicht beendet. Oder wir schlafen ruhig weiter. freundlichst

Klar
26. Oktober 2017 - 17.31

Wa Leit eng Iwwerweisung um Bankomat oder um Computer resp. Handy net hikréien, da kënnen se och keen Iwwerweisungformulär ausfëllen mä si gi mat enger Plastikstut voller Rechnungen an de Guichet.

Bequemlechkeet kascht ebe Geld, wann der net amstand sidd, ären Auto selwer opzetanken an d'Loft ze kontrolléieren, da musst der eben e Mecanicien dofir bezuelen, wou ass do den Ënnerscheed?
Et ginn och Leit déi en Handwierker brauche fir eng Rollluedeschnouer ze wiesselen, firwat sollt dat gratis sinn?

Dat ass knallhaarde Business, net d'Caritas.

Vläicht kann de Biergerguichet oder de Sozialbüro vun der Gemeng deenen Onbehollefen d'Iwwerweisunge per Computer tätegen, schliisslech maachen se dat och scho fir Leit déi net mat hire Suen eens ginn.

Emma
26. Oktober 2017 - 17.29

Ich finde, dass eine Sparkasse und die Post CCP hier mit einem guten Beispiel voran gehen müssten! Hier ist der Staat Hauptaktionär und muss seine Bürger nicht abschröpfen!

Jos. Reinard
26. Oktober 2017 - 17.14

J.C. Kemp, sie haben das Problem korrekt erkannt, es läuft darauf hinaus langsam aber sicher das Bargeld abzuschaffen und somit dem Menschen seiner Freiheit zu berauben. Das klingt vorerst vielleicht ein wenig brachial, sollte sich aber Jeder mal versuchen bis zum Schluss durchzudenken. Dafür benötigt man allerdings einige Infos. Um die einzeln hier aufzuzählen wären einige Seiten nötig. Das haben aber schon einige bekannte
Personen gemacht und die lassen jeden der wirklich am Thema interessiert ist, auch kostenlos an ihren Ausführungen unter https://rettet-unser-bargeld.de teilnehmen. Aufwachen Leute. Es lohnt sich und dann wieder hier kommentieren. freundlichst

Luss
26. Oktober 2017 - 16.44

@.C.KEMP. Wir haben genug sinnlose Gesetze die gleich am ersten Tag in der untersten Schublade verschwinden und niemand kümmert sich mehr darum. (Bsp: Hunde an der Leine halten, verboten Dreck (Zigarettenkippen) auf die Straße zu werfen, Alkoholverbot für Jugendliche u.v.m.) Außerdem hat der Staat sich nicht in ein Geschäftshandling einzumischen, und wenn doch, wozu gibt es Hintertüren? Wenn die Banken "gezwungen" werden, Operationen kostenlos zu machen, dann werden eben die Kontoführungsgebühren erhöht und alle Auszüge extra berechnet, die jetzt zumindest zum Teil noch kostenlos sind. Oder die Öffnungszeiten werden drastisch verkürzt so wie der Staat es ja auch macht !!! Z.B. bei der Steuerverwaltung: Bureaux fermés au public pendant les après-midi).Will einer das ???

DanV
26. Oktober 2017 - 16.29

@ de Pensionär (67 J.)

Wieso sollten Leute, die kein Online-Banking betreiben, irgendwas im Internet bestellen?

Gehen Sie mal davon aus, dass es jede Menge Menschen gibt, die mit dem Internet überhaupt nicht in Berührung kommen. Wir leben in einer Übergangszeit und es sollte Rücksicht auf die genommen werden, die nicht so schnell nachkommen. Sie sind schon benachteiligt und müssen dafür auch noch zahlen, wenn sie nicht von Kindern/Neffen/Enkeln abhängig sein wollen.

Wenn man Jahrzehnte Kunde einer Bank war, sollten manuelle Überweisungen im Alter ein Service am Kunden sein. Aber Treue wird heutzutage nicht mehr belohnt, sondern bestraft (siehe z.B. alte überteuerte Handy-Verträge).

J.C. KEMP
26. Oktober 2017 - 16.19

Problem ist, dass man gezwungen ist, ein Bankkonto zu haben, sobald man Lohnempfänger ist. Und für diejenigen, die jetzt alles Geld abheben möchten und alles in Bar bezahlen möchten: Ersten sind Barzahlungen nur bis zu bestimmten Beträgen erlaubt und zweitens gibt es das Bestreben, Bargeld gänzlich abzuschaffen. Am Konto kommt man also schwer vorbei.

Per Gesetz könnte der Staat die Banken allerdings dazu zwingen, eine Anzahl von Operationen pro Monat unentgeltlich zu machen.

Rosch
26. Oktober 2017 - 16.00

@Aender.Die Banken sitzen alle da und weinen Krokodilstränen.Wie können Sie nur so bösartig sein ? Aber Ernst beiseite: Angenommen, Sie hätten alle Banken entlassen und bewahrten Ihre Kröten nun zuhause in einer verrosteten Kaffeedose auf (das Versteck ist so einfallsreich wie der Ersatztürschlüssel unter einem Blumentopf!!! ) Und wenn eingebrochen wird, ist alles futti caputti ! Sta minghia!! (Die Antwort die jetzt unweigerlich kommt -denn das sagen alle -VOR einem Einbruch- : "Bei uns wird nicht eingebrochen, denn da ist "NICHTS" zu holen") Alternative: Sie kaufen sich einen teuren Safe, eine Alarmanlage, schließen eine hohe Versicherungpolice ab und machen einen Wartungsvertrag mit einer Sicherheits-Firma ! Jede Wette, dass die paar € Bankgebühren vieeeeeeeeeeel billiger werden! Ihr Geld ist dort gegen alle möglichen Angriffe geschützt. Sehen Sie die Gebühren einfach als Tresormiete an, inkl. Versicherung, Alarm mit Transmission in Echtzeit an die Polizei und technischem Unterhalt. PS: Um Spekulationen auszuschließen: Ich bin weder Bankbesitzer noch Besitzer einer Sicherheits-Firma und auch kein Versicherungsvertreter) Also nehmen Sie diesen Kommentar nicht allzu ernst. Obschon jedes Wort richtig ist.

Rosch
26. Oktober 2017 - 15.21

@Jeannosch. Leider sind die "gewinnbringendenZeiten" vorbei aber nicht die Zeiten der hohen Mieten, der Personalkosten und dem IT-Equipment. Wenn die Waschmaschine nicht funktioniert, kommt der Techniker auch nicht für 3,50€ ins Haus, selbst wenn nur der Stecker nicht eingesteckt war.

de Pensionär (67 J.)
26. Oktober 2017 - 15.15

@pl. Leute die kein Internet können, haben mit Sicherheit Kinder/Neffen oder sonstige Verwandte die das für sie besorgen können. Wer im Internet Klamotten oder unnützes Zeuge bestellt, kann auch eine online-Überweisung tätigen.Vor 70 Jahren, als Telefone "populär" wurden sagte auch jeder Zweite: Was machen wir mit so etwas? Das ist ja Zauberei.Nachher ging es nicht schnell genug, um einen Anschluss zu bekommen.

Grober Jean-Paul
26. Oktober 2017 - 14.55

Tja, die gute alte Zeit geht langsam aber sicher vorbei. Ich mache auch am liebsten Überweisungen am Schalter, natürlich nach Anweisung selbst ausgefüllt. Dafür jetzt jedes Mal 3,5 € zahlen ist doch ein starkes Stück, auch wenn die Fräuleins am Schalter noch so hübsch sind. Als alter Knacker werde ich mir wieder den alten Sparstrumpf anlegen und Rechnungen bar bezahlen, sogar jetzt mit einer Taxirundfahrt zu den Gläubigern.

Zweemil
26. Oktober 2017 - 14.55

@ draimil ????

pl
26. Oktober 2017 - 14.44

top total ohne personal ist das Moto unserer Banken. wenn ich geld wechseln will zb euro in dollar das ich ja nur am Schalter tun kann wird mir dieses mit 3 euro berechnet. Kommentar des Bankangedtellten sie haben ja unseren Schalterservice in Anspruch genommen. Was tun die Leute welche kein Internet haben es soll ja noch solche geben. Alleinstehende aeltere Leute. Kommentar der Bank wer hat heute noch kein Internar. Schilda laesst gruessen.

Draïmil
26. Oktober 2017 - 13.44

@ Zweemil - Dach Ech!

@ Aender - Du hues volkommen Recht!

Zweemil
26. Oktober 2017 - 12.17

@ Aender - bis elo huet nach keen aer Aktion bemierkt ?

Aender
26. Oktober 2017 - 10.42

Es ist ganz einfach dem "Zirkus" ein Ende zu setzen, löst alle eure Konten auf, bis auf das Nötigste. Und spätestens in 3 Tagen kucken die Banken in die leere Röhre. Ich habe es bereits gemacht.

Jeannosch
26. Oktober 2017 - 8.37

Sie verwalten nicht das Ersparte, sondern benutzen dieses Geld um gewinnbringende Geschäfte zu tilgen.Weder wird der Sparer durch adequate Zinsen entlohnt , nein er wird noch zur Kasse gebeten, noch kann er direkt auf sein Sparguthaben zurückgreifen.Dies wird zum Bettelgang ums eigene Geld am Schalter.