Luxemburgs Staatsfinanzen sind ausgesprochen gesund. Das bestätigte gestern die OECD. Deswegen gäbe es für die Regierung auch Spielraum, so die Organisation.
In der Tat verbuchte die öffentliche Verwaltung in den vergangenen Jahren kontinuierlich einen Haushaltsüberschuss. Und die Staatsverschuldung dürfte im laufenden Jahr unter die 20-Prozent-Marke fallen. So wenig Schulden gemessen am BIP hat kaum ein anderes Land in der EU.
Es ist Spielraum da, sagt die OECD. Spielraum beispielsweise für Steuersenkungen für die Bezieher von unteren und mittleren Einkommen. Hier wäre vor allem eine automatische Anpassung der Steuertabelle an die Inflation dringend geboten. Das würde die Arbeitnehmer entlasten. Und immerhin ist es der Verbrauch der privaten Haushalte, der den Konsum antreibt.
Es ist aber auch Spielraum für staatliche Investitionen da. Die Autobahnen in Luxemburg sind chronisch verstopft. Hier müsste der Staat Geld in die Hand nehmen und den öffentlichen Transport deutlich ausbauen sowie das Straßennetz modernisieren.
Und Investitionen sind notwendig, denn sie legen den Grundstein für künftiges Wirtschaftswachstum.
@Jemp
.....an wann mir all déi Raser An Drängler hei zu Letzenbuerg lass wieren,wier och villes besser ! Dass d'Autofuehrer "geschröpft" gin wéi dir et sot,sin der jo vill selwer Schold ! Radarfallen sin och ok,sie sollen all sech un d'Limitatiounen halen,an gudd ass et ! DAt sin schun fein Dénger déi Radarfallen,an hoffentlech kommen der nach vill dobai,an hoffentlech gin nach vill méi Kontroollen gemaach !
Leider macht unser "Nachhaltigkeitsminister" (Was fuer ein idiotischer Name fuer einen Transportminister!) alles was er nur kann, um den Strassenbau zu behindern, die Autofahrer zu verteufeln und zu schroepfen, und Chaos im oeffentlichen Transport zu saeen. Investieren tut er nur in den "Rueckbau" von Strassen und in Radarfallen. Wenn Luxemburg den los waere, dann waere schon vieles besser. Uebrigens ist es das erste Mal, dass die OECD teilweise recht hat, mit ihren Kritiken und Vorschlaegen.