«Als ich jung war, haben ich und meine Freunde immer mal wieder Einbrüche begangen und Autos gestohlen. Ich sah, wie fließend die Grenze zwischen solchen Bagatelldelikten und seriösen Verbrechen ist», sagte der 68-Jährige der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe).
Schriftsteller Richard Ford. (Bild: dpa-Archiv)
Er habe zwar nie in Betracht gezogen, eine Bank zu überfallen. «Aber ich wusste instinktiv, dass Bankräuber Menschen waren wie ich. Ich konnte mir vorstellen, was sie dachten und wie sie handelten, weil ich genauso denken und handeln würde», fügte Ford hinzu. Fords neuer Roman «Kanada» ist gerade erschienen.
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