Montag29. Dezember 2025

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Martine Siebenaller ist die Schönste

Martine Siebenaller ist die Schönste
(Carlo Dumeland)

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LUXEMBURG – Nach drei Castings um das schönste Foto hat sich Martine Siebenaller gegen 23 Konkurrentinnen durchgesetzt. Siebenaller schaffte den Sieg am Samstag bei einem etwas anderen "Schönheitswettbewerb".

Miss Portugal in Luxemburg, Miss Earth – am Wochenende wimmelte es nur so von Events, bei denen schöne Frauen ausgezeichnet wurden. Beim «Miss FB in Luxemburg» geht es auch um «schöne Frauen, doch ein Schönheitswettbewerb im klassischen Sinne sind wir nicht“, erklärt Mike Kremer, Gründer des Wettbewerbs. Denn bei dem Wettstreit um Miss FB laufen die Kandidatinnen weder in Bikini, noch in Abendrobe über den Laufsteg.

«Uns geht es darum, den Mädchen eine Möglichkeit anzubieten, an professionellen Fotoshootings teilzunehmen und dabei Spaß zu haben», so Kremer weiter. «Und wenn sich daraus die eine oder die andere Karriere entwickelt, freut uns das umso mehr», berichtet Mike Kremer. «Die Mädchen müssen auch keine Modelmaße haben», erklärt er. Für den Wettbewerb entscheidend sind einzig und allein schöne Fotos der Teilnehmerinnen. Mitmachen können Mädchen ab 16 Jahren.

Das Auswahlverfahren

Im Laufe des Jahres stellten die Organisatoren Bilder der Kandidatinnen auf ihrer Seite beim größten sozialen Netzwerk online. Jedes Mal hatten die User zehn Tage Zeit, für das eine oder das andere Bild, den Daumen nach oben anzuklicken. So konnten bei drei Castings aus den vorgestellten Mädchen 24 Finalistinnen ausgewählt werden.

Am Samstag, den 17. November, erfolgte die zweite Stufe des «Wettrennens» um das schönste Bild. Die 24 Finalistinnen nahmen an einem großen Abschluss-Shooting in Hollerich teil. Sie mussten sich in drei Kategorien beweisen: Porträt, Covershoot und «Crazy Challenge». Die Bilder schossen die drei Fotografen der «Miss FB» – Mike Kremer, Steven Cornelius und Christine Ekhardt.

Bei einem Gala-Abend am Samstag, den 24. November, stellten sich die 24 Finalistinnen noch einmal Jury und Publikum vor. Die sieben Juroren, unter ihnen die Gewinnerin aus dem vergangenen Jahr – Manon Hillenbrand – hatten dann die Qual der Wahl. Gewonnen hat Martine Siebenaller, Platz zwei belegte Alexandra Dimauro, den dritten Platz sicherte sich Fauve Hibon.

Namen-Rätsel

Bleibt noch zu klären, was sich hinter der Abkürzung FB verbirgt. Fußball ist es nicht. Die zwei Buchstaben stehen für das größte soziale Netzwerk weltweit. Aus urheberrechtlichen Gründen bleiben die Veranstalter bei den zwei Buchstaben.

Die Idee für die Seite und den Wettbewerb entstand laut Kremer spontan. «Das soziale Netzwerk war und ist überall», erzählt er. „Dann habe ich gedacht, warum nicht die Plattform für diese Idee nutzen. Die über 17.000 Likes der Miss FB-Seite sprechen für sich», freut sich Mike Kremer über den Erfolg.