„Wichtig ist, auch in den kühleren Räumen eine normale Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 Prozent zu halten“, rät Wolfgang Lorenz vom Bundesverband Schimmelpilzsanierung, um Schimmelbildung in den weniger beheizten Zimmern zu vermeiden. Das könne gelingen, wenn die Türen stets geschlossen bleiben und häufig gelüftet wird.
„Aber Vorsicht: Das oft empfohlene Querlüften kann hier kontraproduktiv sein, denn die feuchte warme Luft aus den beheizten Räumen setzt sich schnell an den kühleren Wänden der un- oder weniger geheizten Räume ab“, so Lorenz. Also besser jedes nicht so stark geheizte Zimmer einzeln bei weit geöffneten Fenstern lüften, bis das Hygrometer zur Messung von Luftfeuchtigkeit wieder die gewünschten Werte anzeigt. (dpa)
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können