BMW weitet den Rückruf vom August aus. Damals waren weltweit rund 480 000 Dieselfahrzeuge in die Werkstatt beordert worden, weil bei ihnen Glykol-Kühlflüssigkeit aus dem Abgasrückführungskühler austreten kann. In Verbindung mit typischen Ruß- Ablagerungen kann dies laut BMW zu glühenden Partikeln führen. In sehr seltenen Fällen komme es dabei zu Anschmelzungen im Ansaugkrümmer, die im Extremfall zu einem Brand führen können.
Die Gefahr besteht offensichtlich bei weit mehr Fahrzeugen als zunächst angenommen. Die „Technische Aktion“ jedenfalls wird auf weitere über eine Million Autos ausgedehnt. Es handelt sich nach Unternehmensangaben um Modelle aus unterschiedlichen Produktionszeiträumen zwischen August 2010 und August 2017. (ampnet/jri)
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