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Blade Runner: Im „Aero“ kombiniert Goodyear Reifen und Rotoren – jedenfalls theoretisch

Blade Runner: Im „Aero“ kombiniert Goodyear Reifen und Rotoren – jedenfalls theoretisch

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Beim Autosalon in Genf (vom 7. bis zum 17. März 2019) gibt der Reifenhersteller Goodyear einen Einblick in den Personentransport von morgen.

Beim Autosalon in Genf (7. bis 17. März) gibt der Reifenhersteller Goodyear einen Einblick in den Personentransport von morgen mit einem Hauch Science-Fiction und einem Turbinen-Schaufel-Reifen. Der Reifen heißt Aero concept, es handelt sich um einen Konzeptreifen für autonom fliegende Autos.

Der Aero ist ein luftloser Reifen nicht-pneumatischer Struktur. Er funktioniert zum einen wie ein ganz normaler Reifen auf der Straße, hat aber andererseits Rotorblätter, die für Auftrieb sorgen und das Auto fliegen lassen. Mit einem solchen Auto könnte man bei der Fahrt nahtlos von der Straße in die Luft wechseln.

Der Aero basiert auf einem multi-modalen Tiltrotor-Konzept und dient als Antriebsstrang, indem er Kräfte auf die Straße überträgt, also für Schub nach vorne sorgt. Die Speichen des Aero helfen, die Last des Fahrzeugs zu tragen, und funktionieren außerdem wie Rotorblätter, die für Auftrieb sorgen, wenn das Rad aus der senkrechten in die horizontale Position geht. Der Antrieb soll magnetisch erfolgen um die notwendige Rotationsgeschwindigkeit zu erreichen, die das Fahrzeug sowohl auf dem Boden antreibt als auch in die Luft abheben lässt und in der Luft antreibt.

Der Aero ist zwar nur ein reines Konzept, doch einige seiner Eigenschaften gehören schon heute zur realen Entwicklung bei Goodyear, so etwa Reifen, die auf einer nicht-pneumatischen Struktur basieren und über Prozessoren für Datenaustausch verfügen.

(Fotos: Goodyear Dunlop)