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SUV-E-Bikes im TestAlleskönner mit Motor?

SUV-E-Bikes im Test / Alleskönner mit Motor?
Nase vorn: Das „KTM Macina Aera 671 LFC“ fährt durchweg gut und zeigt sich als „agiler und vielseitiger“ Testsieger Handout: dpa-mag/Andreas Labes/Stiftung Warentest

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Wem die Auswahl zwischen den vielen E-Bike-Gattungen schwerfällt, kann zu sogenannten Allroad-, Crossover- oder SUV-Bikes greifen. Die Stiftung Warentest hat neun dieser Elektrofahrräder mit Preisen zwischen 3.300 und 5.350 Euro unter die Lupe genommen (Zeitschrift „test“ 6/2022).

Alleskönner sind diese aber nicht wirklich. Zwar schneiden fast alle im Test mit der Gesamtnote „gut“ ab, ausgenommen von zwei Modellen mit „befriedigend“. Doch die Räder setzen verschiedene Schwerpunkte – mal eher sportlicher, mal komfortabler. Auch Mountainbikes sind sie nicht.

Für Sprünge etwa seien die Rahmen nicht ausgelegt, so die Tester. Dagegen spricht auch das recht hohe Gewicht aller Modelle, das zwischen 26 und 29 Kilogramm liegt. Der Testsieger „KTM Macina Aera 671 LFC“ für 4.200 Euro konnte dennoch sowohl auf als auch abseits der Straße überzeugen.

Beim „Simplon Kagu Bosch CX 275 TR“ auf dem zweiten Platz schlägt das Pendel eher in Richtung City-E-Bike. Es ist sehr komfortabel und die Reifen sind laut den Warentestern „toll für Asphalt“. Zudem ist das 5.250 Euro teure Fahrrad als einziges im Test mit Riemenantrieb und Nabenschaltung ausgerüstet – das ist extrem wartungsarm.

Auf den dritten Platz rollt das „Specialized Turbo Tero 4.0 Step-Through EQ“ für 5.100 Euro. Ein „sportliches Rad, das für leichtes Gelände taugt“, lautet das Fazit. (dpa)

Mit „gut“ präsentieren sich sieben von neun E-Bikes - so etwa auch das „Simplon Kagu Bosch CX 275 TR“ auf dem zweiten Platz
Mit „gut“ präsentieren sich sieben von neun E-Bikes - so etwa auch das „Simplon Kagu Bosch CX 275 TR“ auf dem zweiten Platz Handout: dpa-mag/Andreas Labes/Stiftung Warentest