Auch wenn Hodgson nun solo auftritt, so verwöhnte er am Sonntag auf dem „Knuedler“ die Zuhörer mit vielen Supertramp-Hits wie „Breakfast in Amerika“, „The Logical Song“, „Give a Little Bit“, „Dreamer“, „It’s Raining Again“ und „Take The Long Way Home“. Allesamt Hits, die trotz ihres Alters zeitlos geblieben sind. Denn die Songs aus den siebziger Jahren kommen auch heute beim Publikum immer noch gut an.
20 Bands vor dem Hauptakt
Am späten Nachmittag und Abend boten insgesamt drei Bühnen den Luxemburger Musikbands die Möglichkeit, ihr Können zu zelebrieren. Immerhin 20 Bands standen vor dem Hauptakt Roger Hodgson an, der erst nach 22 Uhr auftrat. Jedoch machte das Wetter es vor allem den ersten Bands am späten Nachmittag nicht leicht, da sich bei heftigen Regenschauern nur wenige Leute auf dem Knuedler einfanden. Es herrschte alles andere als Open-Air-Stimmung.
Erst am frühen Abend, als die Sonne wieder schien und als Inborn, Angel At My Table, sowie Daniel Balthasar & Band auf der Hauptbühne auftraten, begann sich der Platz so langsam zu füllen, denn Roger Hodgsen live zu erleben und dies auch noch gratis, das wollten viele nicht verpassen.
Ein Lichtblick: Vintage Gigolos
Auch wenn Inborn das Publikum nicht in Bewegung brachte, so lieferten die sechs Musiker eine Topleistung ab. Auch Angel at My Table stand dem in nichts nach. Ihnen gelang es auch, einige Zuhörer zum Mitmachen zu animieren. Der Versuch einer Videoaufnahme mit dem biederen Luxemburger Publikum ging allerdings in die Hose. Der sicherlich bekannteste Luxemburger Musiker an diesem Tag war Daniel Balthasar, dem die Ehre gebührte, vor Roger Hodgson und großem Publikum aufzutreten.
Ein Lichtblick beim eher grauen Wetter war am Nachmittag Vintage Gigolos auf der kleinsten Bühne auf der Place Clairefontaine. Wo man sich bei vereinzelten Bands wünschte, dass doch jemand dem Sänger das Mirko wegnehmen würde, passte bei den Vintage Gigolos einfach alles am Sound. Ohne Gesang kamen hingegen auf der Hauptbühne Mount Stealth aus, die als einziger Auftritt als reine Instrumentalperformance auftraten. Bei heftigem Beifall ging gegen Mitternacht eine zwar nasse, aber doch noch gelungene Ausgabe des legendären Rock um Knuedler zu Ende.
Zu Demaart









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