Ausgezeichnet wird Goetzinger nicht nur für ihr fortwährendes Engagement als Direktorin des CNL, heißt es in der Begründung von «ultimomondo». «Ihre zentrale Rolle im in der luxemburgischen Literaturwelt und ihre bemerkenswerte Forschungsarbeit und wissenschaftliche Analyse» sind die ausschlaggebende Kriterien für die Ehrung mit diesem Preis.
Der «Kobold» wird jedem Preisträger überreicht. (Bild: ultimomondo)
Damit werden Menschen ausgezeichnet, die sich «Buchkultur in Luxemburg» einsetzen, heißt es in der Pressemitteilung des Verlags. «Die Arbeiter im Schatten, die (sich) diskret im Dienste des Buches und der Literatur (einbringen), ohne Ehrungen und Belohnung (im Sinn zu haben)», heißt es weiter.
Literaturwissenschaftler, Verleger, Grafiker, Journalisten, Buchhandlungen, Bibliothekare, oder Vertreter von Institutionen oder Organisationen, die sich für die Literarische Causa verdient gemacht haben, an all diesen Menschen richtet sich der «Lëtzebuerger Bicherpräis».
Ein Vertrag mit dem Verlag
Im Rahmen seines zehnten Jubiläums vor einem Jahr rief der Verlag «ultimomondo» 2010 den «Lëtzebuerger Bicherpräis» ins Leben. Erste Preisträgerin war die Kulturjournalistin Corina Ciocârlie. Die Trophäe, die auch Germaine Goetzinger am 10. November 2011 überreicht bekommt, ist ein «Koubold» aus Keramik der Künstlerin Klaudia Kampa. Außerdem winkt dem Preisträger ein Buchvertrag bei «ultimomondo», über ein Thema, dass die Ausgezeichneten vorschlagen können.
Die Verleihungszeremonie des «Lëtzebuerger Bicherpräis 2011» findet am 10. November bei einer Gala-Veranstaltung im Casino Forum d’Art Contemporain in Luxemburg-Stadt.
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