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PräventionZehn Tipps für einen besseren Schutz vor Einbrechern

Prävention / Zehn Tipps für einen besseren Schutz vor Einbrechern
Das Aufhebeln von Türen beziehungsweise das Einschlagen von Glasscheiben ist die häufigste Zugangsweise für Einbrecher, um in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen Foto: Pixabay

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In den dunklen Jahreszeiten sind Einbrecher besonders aktiv. In der Dunkelheit ist die Entdeckungsgefahr geringer, in den Wohnungen brennt öfters Licht. So erkennen Diebe, ob jemand zu Hause ist oder nicht. Kein Wunder also, dass die Luxemburger Polizei im Herbst und Winter verstärkt auf die Einbruchsgefahr hinweist und den Bürgern bei der Vorbeugung mit Rat und Tat zur Seite steht.

Tatsächlich können die richtigen Präventionsmaßnahmen dazu beitragen, dass es beim Einbruchsversuch bleibt und die Kriminelle es erst gar nicht in die Wohnung ihrer Opfer schaffen:

  • In der Regel dauert ein Einbruch nicht länger als fünf bis zehn Minuten. Am häufigsten versuchen die Einbrecher, Türen aufzuhebeln oder Glasscheiben einzuschlagen. Je schwieriger ihnen dieses Unterfangen gemacht wird, umso schneller rücken sie von ihrem Vorhaben ab. Von daher ist eine Stärkung dieser Punkte eine der besten Maßnahmen.
  • Sichtbarkeit verbessert die Sicherheit! Eine gute Außenbeleuchtung schreckt ebenfalls ab. Auch sind Bepflanzungen rund um das Haus so anzulegen, dass sie vom Einbrecher nicht als Sichtschutz genutzt werden können.
  • Herkömmliche Einbrecher versuchen, Konfrontationen um jeden Preis zu vermeiden. Allein der Anblick einer Alarmanlage kann dazu führen, dass es die Diebe nicht einmal versuchen.
  • Man sollte keine Einstiegshilfen wie Leitern um das Haus herum liegen lassen.
  • Auch bei kurzer Abwesenheit müssen Fenster, Balkon- und Terrassentüren sowie das Garagentor immer geschlossen werden. Auf keinen Fall den Wohnungsschlüssel draußen verstecken.
  • Niemals den Schlüssel innen an einer Außentür mit Glasfüllung stecken lassen.
  • Gekippte Fenster sind offene Fenster und vom Einbrecher einfach zu öffnen.
  • Bei verlängerter Abwesenheit dafür sorgen, dass das Haus dennoch bewohnt aussieht. Auf keinen Fall darf die Post aus dem Briefkasten quellen. Der Nachbar kann dabei helfen, den Briefkasten zu leeren sowie Rollläden und Beleuchtung verändern.
  • Kellerfenster oder Lichtschächte sollten durch Gitter gesichert werden.
  • Einbruchshemmende Eingangstüren und Fenster der Widerstandsklasse RC2 mit durchwurfhemmender Verglasung erschweren Einbrechern das Leben.

„Diese Maßnahmen helfen nur, wenn sie auch wirklich angewendet werden“, betont Marc Ragnacci vom Präventionsdienst der Luxemburger Polizei. In anderen Worten: „Türen und Fenster sollten auch abgeschlossen, die Alarmanlage eingeschaltet werden. Sogar bei kurzer Abwesenheit.“

Bei möglichen Fragen zur mechanischen oder elektrischen Absicherung einer Wohnung hilft die Polizei gerne weiter. Auf Wunsch schauen sich die Beamten das Haus auch persönlich an, um weitere Ratschläge zu erteilen. Gleiches gilt für Kostenvoranschläge von Sicherheitsunternehmen. Weitere Informationen unter www.police.lu oder prevention@police.etat.lu.

Reuter
12. November 2020 - 14.41

Ich hab weder Bargeld noch Schmuck zu hause, Musik höre ich auf meinem iPhone und wenn der Fernseher gestohlen wird, bekomme ich einen neuen 4K von der Versicherung.

Ich hab auf einer Versteigerung einen alten, dekorativen Safe ersteigert für 30€, der steht (leer) in einer Ecke und wird die Einbrecher unwiderstehlich dazu bringen, den 250kg Trumm rauszuschleppen.

zahlen
12. November 2020 - 14.38

@BéGé

"Beginnen wir mal mit einer Grenzschliessung , oder ?"

Mr. Trump, sind Sie das?

BéGé
8. November 2020 - 13.26

Beginnen wir mal mit einer Grenzschliessung , oder ?