Vor knapp zwei Monaten, am 3. Juli, gab der Siemens-Konzern die Schließung der BSH Luxembourg SA bekannt. Grund hierfür seien die rückläufigen Ergebnisse für das Jahr 2023 gewesen. Der CSV-Abgeordnete Marc Spautz erkundigt sich in einer parlamentarischen Frage, ob die Regierung über die Situation der Gesellschaft informiert war und wie die Regierung den 50 Mitarbeitern helfen will, die von der Schließung der Aktivitäten betroffen sind.
Der Wirtschaftsminister sowie der Minister für Arbeit, Beschäftigung, Sozial- und Solidarwirtschaft werden über den Konjunkturausschuss über solche Situationen informiert. Das antworten die beiden zuständigen Minister Franz Fayot (LSAP) und Georges Engel (LSAP) in einer gemeinsamen parlamentarischen Antwort. Die Schließung der luxemburgischen Einheit des Kundendienstes sei auf die Entscheidung des Unternehmens zurückzuführen. Aus Gründen der Rationalisierung und Kostensenkung soll der Kundendienst in Zukunft über Deutschland abgewickelt werden. Dies geschehe aufgrund des allgemeinen Verkaufsrückgangs auf europäischer Ebene, so die Minister. Die luxemburgische Vertriebsgesellschaft gewährleistete den Kundenservice für Haushaltsartikel des Unternehmens Bosch Siemens Services für Produkte der Marken Siemens, Bosch, Neff und Gaggenau.
So'u een Betrieb muss dach laafen, zemols hei zu Letzeburg, oder waren ze vill Haeuptlingen do an net genuch Indianer ?
Die Privatwirtschaft regelt es ??? Reperatur wirt schweriger. Ersatzteilen in Deutschland bestellen, die dann in LU nicht geliefert werden. Ist das Grün ?
@Romain: Keiner hat Bock hier 8 Stunden am Tag zu arbeiten um nachher in einem 40 Quadratmeter Studio rumzuhängen oder 2 Stunden ins benachbarte Grenzland zu fahren. Der Arbeitsaufwand ist es heutzutage nicht mehr wert. Wir haben unsere Grundstücke und Mauern eingetauscht gegen chinesische Computer und Fernseher. Jetzt werden noch Autos gegen Fahrräder eingetauscht. Macht die Rechnung.
Vielen Betriebe fehlen Arbeitskräfte. Wo ist also das Problem. Wer Arbeit möchte, findet auch welche.