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EditorialWenn Rechtsnationalisten ausländische Strategien importieren

Editorial / Wenn Rechtsnationalisten ausländische Strategien importieren
Welchen Pfeil zieht Fred Keup demnächst aus Trumps Köcher? Foto: Editpress/Julien Garroy

Sechs Monate ist es her, dass an dieser Stelle ein Leitartikel mit dem Titel „Schmalspur-Trumpismus à la luxembourgeoise“ erschienen ist. Nach den jüngsten Enthüllungen ist es Zeit für eine Entschuldigung. Bei Fred Keup.

Die ADR demaskiert sich weiter selbst. Als wären ein Kandidat mit Nazi-Symbolik und antisemitische Äußerungen eines Parteimitglieds nicht genug, wurde Vizepräsident Dan Hardy mit einem Reichsbürger-Logo als Profilfoto beim Kurznachrichtendienst WhatsApp erwischt.

Für Parteipräsident Fred Keup ist das aber alles kein Thema. Ein Problem sieht er darin nicht und wischt es sogar in bester Trump-Manier einfach beiseite. Im 100,7-Interview sagt Keup, dass die stichhaltige Beweislage gegen die ADR nur eines sei: eine Meinung.

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