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Wenn Kühe sich langweilen …

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Wenn es dem Esel zu wohl wird, begibt er sich bekanntlich auf’s Eis. Kühe indes – vor allem im Sommer, wenn kein Eis weit und breit zu finden ist – ziehen den Wald vor. Zumindest die rotbraunen, die normalerweise dort grasen, wo sich zu Rock-a-Field-Zeiten der Campingplatz befindet. An der vielbefahrenen Hauptstraße zwischen Crauthem und Hellingen.

Schon zahllose Male wurde der verantwortliche Landwirt von der Polizei darauf aufmerksam gemacht, dass seine Viecher irgendwo ein Schlupfloch entdeckt haben. Traten bislang jedoch höchstens jeweils ein oder zwei Tiere den Weg in die vermeintliche Freiheit an, so machten Waldspaziergänger am Dienstagnachmittag ungewollt Bekanntschaft mit der ganzen Herde aus rund 20 Kühen, Kälbern und einem Stier.

Gegen 17.00 Uhr hatten sie ihren Pferch verlassen. Zunächst wanderten sie etwas auf der nebenliegenden Grünfläche umher, um schließlich – im Galopp sozusagen – den Waldweg runter zum «Herchesfeld» zurückzulegen. Und jagten dabei dem ein oder anderen Spaziergänger einen gehörigen Schreck ein.

Wieder einmal musste die Polizei den Landwirt kontaktieren, dem es gelang, die Kühe aus dem Wald zurück auf die Wiese zu treiben. Dort hatte er allerdings erhebliche Schwierigkeiten, sie wieder in den eigenen Pferch zu manövrieren. «Der Zaun ist halt lose», meinte er, als wir ihn darauf ansprachen, dass seine Tiere immer wieder das Weite suchen würden. Mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Auf die Frage, ob er denn nicht daran denke, den Zaun zu reparieren, gab es keine Antwort …

Bislang kam noch niemand zu Schaden bei den bovinen Eskapaden. Was aber, wenn sich die Rinder mal auf in Richtung Hauptstraße machen?

Henri
17. August 2017 - 13.46

Diese Kühe sind eben schlauer als der Bauer

Georges
16. August 2017 - 16.37

sie wollten op de RAF :-)

Rindvieh
15. August 2017 - 20.31

Muuuuhhhhh.