Eigentlich müsste die Beziehung zwischen den Verbrauchern und der Wirtschaft eine sehr harmonische sein. Die Konsumenten brauchen die Wirtschaft, die Wirtschaft braucht die Konsumenten. Ohne Konsum und Einkommen ist das Leben schwer möglich, ohne Kunden und Arbeitskräfte hat das Wirtschaften keinen Sinn.
Doch auch wenn die Bindungen doppelt und sehr eng sind, gibt es kein richtiges Miteinander. Der eine will seine Arbeitskraft teuer verkaufen und die Produkte billig kaufen, bei dem anderen ist es genau umgekehrt. Der Vorteil des einen ist der Nachteil des anderen.
Dieses Katz-und-Maus-Spiel gibt es seit dem ersten Tauschhandel. Es gehört zum menschlichen Wirtschaften dazu. Die Verbraucher und die Wirtschaft haben sich im Laufe der Zeit aneinander gewöhnt. In einem Punkt gibt es sogar Übereinstimmung: Der Kunde/Verbraucher soll möglichst viel kaufen können.
Wenn in Zukunft weniger CO2 ausgestoßen werden soll, darf dieser Konsens keine Gültigkeit mehr haben. Im Jahr 2019 wurde immer deutlicher, dass es durch die Herausforderungen des Klimawandels zu Verschiebungen kommen wird. Es gibt nicht für jedes Produkt eine klimaneutrale Alternative, weniger CO2 bedeutet oft auch Verzicht. Der einzige Punkt, in dem Übereinstimmung herrschte, hat nun keine Gültigkeit mehr.
Wenn der Gürtel enger geschnallt werden muss, gerät jede Beziehung unter Druck. Auch die zwischen Verbrauchern und Industrie. In einer gleichberechtigten Beziehung müsste die Last auf beiden Schultern verteilt werden. Doch im Laufe der Zeit konnte sich die Industrie Vorteile verschaffen.
„Wir verkaufen nur das, was die Kunden nachfragen“, so ein Mantra. Dass die Kunden aber das nachfragen, wofür die Wirtschaft wirbt, gibt niemand gerne zu. In Luxemburg gibt es keine Straßenverhältnisse wie in Ostsibirien oder dem Inneren der Mongolei. Eigentlich braucht kein Verbraucher einen Vierradantrieb, dennoch werden hier deutlich mehr SUVs verkauft als es Förster gibt.
Die Behauptung, dass der Grund dafür eher bei der Gewinnmarge der Hersteller zu suchen ist als bei den Ansprüchen der Verbraucher, kann nicht ganz falsch sein. Dabei will der Verbraucher nur schnell und zuverlässig von A nach B kommen – möglichst billig dazu. Ein Kleinwagen wird diesen Anforderungen gerecht – wenn er grünen Strom tankt sogar weitestgehend klimaneutral. Doch die Hersteller bieten lieber Premium-Produkte an, als massenweise Kleinwagen zu produzieren.
Nun ist es aber so, dass in Luxemburg im Jahr 2018 mehr CO2 produziert wurde als im Jahr davor. Schuld daran sind auch die SUVs, die bei den Verbrauchern und den Herstellern so beliebt sind.
Der Elektropionier Elon Musk hat genau für dieses Problem die richtige Lösung parat: Gegen Ende des Jahres 2019 hat er die Eckdaten für den Cybertruck vorgestellt: Vierradantrieb, gepanzerte Karosserie und mit „mehr Leistung als ein Sportwagen“, den drei Elektromotoren sei Dank. Nur zum Gewicht des Monsters mochte er keine Angaben machen.
Salut,
beim Tesla Model3 weit den Akku schon elleng 750kg mat enger Kapazitéit vun 85 KWStonnen
den S P100D, 4x4 weit 2,5 To
huet One Pedal Driving, d.h. deen huet nömmen 1 Pedall fiir Gas ze gin a keng Brems-Pedall
lisst de Chauffeur Gas-Pedall lass, da bremst en oof bis en steet. Durch deen Effekt krit de Motor eng negativ Beschleunigung a ka sech an Energie ömwandelen, dodurch könnt ee méi wéit fuuren
vum Model X SUV keng weider Informatioun
de maulkuerf
Klimakrise ass eng aaner Kris.
Et ass wéi des Kaisers neue Kleider.
All Mënsch schwätzt dovun (zwar net iwerall op der Welt).