Aschewolken, die sich bis zum Himmel türmen. Rot glühendes Feuerwerk, das Nächte erleuchtet. Dann ein Strom austretenden, flüssigen Gesteins, der Lava, die sich in fließenden Bändern mit Temperaturen bis zu 1.000 Grad Celsius zu Tal walzt, die alles, was ihr in den Weg kommt, verbrennt, zerdrückt, unter sich begräbt. Selten erlebt man Natur so entfesselt wie bei einem Vulkanausbruch. Und ebenso selten werden wir daran erinnert, dass unsere Erde immer noch eine brodelnde Masse aus Gestein, Flüssigkeit und Gas ist, die inzwischen zwar auf einer geordneten Bahn, jedoch immer noch aktiv durchs All rast.

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