Seit Freitag ist das Eigenheim von Sylvie und Fernand Diederich in der avenue de Luxembourg in Bascharage, in dem sie seit 30 Jahren leben, unbewohnbar. Eigentlich wollten sie das Haus demnächst verkaufen und in ein Appartement umziehen. Gegenwärtig ist nicht klar, wie es weitergeht, doch Sylvie Diederich trägt es mit Fassung.
Tageblatt: Wo waren Sie am Freitag, als der Tornado wütete?
Sylvie Diederich: Wir waren gerade in Heidelberg und wollten da eigentlich ein entspanntes Wochenende verbringen. Mittags waren wir dort lecker essen. Irgendwann am späten Nachmittag klingelte dann das Handy. Es war die Nachbarin, die anrief. Ein Tornado habe in Bascharage gewütet und eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Sie sagte, bei uns sei gerade das Dach weggefegt worden und es regne ins Innere des Hauses. Dann ging die Nachbarin hinaus und sagte: «Ihr habt auch kein Dach mehr und kein Fenster mehr. Zudem ist euer Garagentor schwer beschädigt. Und obendrein auch euer Wagen, der vor der Tür parkt.»
Och d'Tageblatt geheiert zu deenen déi mam Misère vun den Tornadoaffer wëllen Suen machen, weinstens hei am Facebook.