Die Schilder sind eindeutig: Seit Montag ist der Spazier- und Radweg entlang der Dipbech gesperrt, da die zweite Phase der Renaturierung des kleinen Baches gestartet wurde. Bis mindestens Mai darf der Weg nicht benutzt werden. Am Montag begannen die Arbeiter mit dem Bau einer Rampe für die Waschanlage der Lastwagen, die in den nächsten Tagen und Wochen erst eine Menge Sondermüll und dann im Laufe der eigentlichen Renaturierungsarbeiten rund 16.000 m2 Erde abtransportieren werden.
Update: Falsche Schilder aufgestellt – Spazierweg soll weiter genutzt werden können
Der Spazier- und Fahrradweg an der Dipbech in Esch soll trotz der Renaturierungsarbeiten weiter benutzbar sein und nicht bis mindestens Mai gesperrt werden. Das präzisiert die Escher Gemeinde nach einem dementsprechenden Tageblatt-Artikel. Demnach hätte der zuständige Dienst die falschen Schilder an den Zugängen zum fast einen Kilometer langen Weg aufgestellt. Es geht dabei um das Sackgassensymbol und vor allem um das rot umrandete Verbotsschild für Fußgänger. „Der Fahrrad- und Spazierweg bleibt offen“, betont Pol Zimmermann von der Gemeinde, „was gesperrt wird, sind die Verbindungswege zwischen den Nonnewisen und dem Weg, also v.a. die Brücken“. Am Montag hatten die Arbeiten zur zweiten Phase der Renaturierung des Baches begonnen. Die Schilder sollen nun ausgetauscht werden. (P.M.)
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