Seit wann gibt es Fahrräder?
Das erste Fahrrad stammt aus dem Jahre 1817. Es ist also noch gar nicht so alt. Damals sollte es als Ersatz zur Fortbewegung mit dem Pferd dienen. Zu dieser Zeit gab es im Nordosten Amerikas sowie im Westen und Süden Europas eine große Hungersnot. Ursache war der Sommer von 1816. Er ging als das Jahr ohne Sommer in die Geschichte ein. Ernten blieben aus, Nahrung wurde knapp und es starben auch viele Pferde. Für die Menschen war es schwierig, sich fortzubewegen und auch Lasten zu transportieren. Da hatte Karl Freiherr von Drais eine geniale Idee: Er erfand eine zweirädrige Laufmaschine aus Holz. Sie wurde mit den Füßen angetrieben und hatte bereits ein Lenkrad. Sie trägt den Namen Draisine. Doch als Ersatzantriebsmittel anstelle von Pferden konnte sich die Draisine nicht durchsetzen. Erst 50 Jahre später, im Jahr 1867, entwickelten die französischen Kutschenbauer, Pierre Michaux und sein Sohn Ernest, dieses Laufrad weiter. Jetzt bekam das Rad erstmals Pedale. Diese waren damals am Vorderrad angebracht. Man saß hoch über dem Vorderrad, was sehr gefährlich war. Stürze auf den Kopf waren keine Seltenheit. Das sogenannte Veloziped war weiterhin sehr schwerfällig und erreichte nur geringe Geschwindigkeit. Der Brite John Kemp Starley entwickelte schließlich im Jahr 1884 das „Rover Safety Bicycle“. Dies entspricht unseren heutigen Fahrrädern, mit nahezu gleich großen Vorder- und Hinterrädern, Kettenantrieb und Klotzbremse.
Warum falle ich beim Radfahren nicht um?
Jeder weiß es, ein stehendes Fahrrad kippt einfach um. Das tut es selbst dann nach einer Weile, wenn ich darauf sitze und versuche, das Rad auszubalancieren. Aber wieso klappt es, sich auf diesen zwei Rädern fortzubewegen? Die Ursache beschreibt die Physik. Die Physik ist eine Wissenschaft, die versucht, grundlegende Phänomene der Natur zu beobachten und dann zu erklären. Sie hat viele verschiedene Teilgebiete. Eines davon ist die Mechanik. Unter Mechanik versteht man die Lehre der Bewegung. Und genau darum geht es ja beim Radfahren. Grundsätzlich sind es zwei Kräfte, die auf den Radler wirken. Da ist zum einen die Schwerkraft. Diese ist immer da, sie hält uns auf dem Planeten. Ohne Schwerkraft würde es uns wie einem Astronauten im All ergehen – wir würden schweben. Die Schwerkraft lässt das Fahrrad ohne Bewegung, wenn es nicht gehalten wird, umfallen. Setzen wir das Fahrrad in Bewegung, kommt eine zweite Kraft hinzu: die Zentrifugalkraft oder Fliehkraft. Ist unsere Geschwindigkeit auf dem Drahtesel groß genug, wirkt sie der Schwerkraft entgegen. Während die Schwerkraft das Rad umfallen lassen würde, also nach unten wirkt, arbeitet die Zentrifugalkraft beim Radfahren seitlich in Richtung Körpermitte. Um beide Kräfte genau auszugleichen, benutzt der Radler sein Lenkrad, indem er es minimal hin- und herbewegt.
Und das Einrad?
Zum Einradfahren braucht es einiges Geschick und Übung. Wichtig ist auch ein guter Gleichgewichtssinn. Das Rad, das nur an einem Punkt den Boden berührt, ist weniger ein Fortbewegungsmittel als ein Sportgerät. Hier kann man mit viel Spaß und Geschick üben und jede Menge Tricks erlernen. Bekannt sind Einräder aus dem Zirkus. Hier werden oft Hoch-Einräder verwendet, die sogenannten „Giraffen“. Egal welches Modell ihr verwendet, beim Einradfahren sitzt der Fahrer freihändig auf einem Bananensattel senkrecht über der Radnabe und tritt, ähnlich wie beim Fahrrad, in die Pedale, um sich fortzubewegen und das Gleichgewicht zu halten. Will er den Stand halten, tritt er abwechselnd vorwärts und rückwärts. Das benötigt viel Feingefühl. Es ermöglicht aber, einmal erlernt, viele Hobbys und Sportarten: So gibt es Einradhockey oder Einradbasketball. Manche Einräder sind auch speziell für das Gelände entwickelt. Will man mit dem Einrad durchs Gelände, sollte man sich jedoch auch mit der nötigen Schutzkleidung ausrüsten.
Wann sperrt Ihr Grünen endlich die Hauptstraßen für uns Radfahrer. Oder braucht es mehr Sonne damit das Minister Trio sich mit dem Dienstwagen vor Ort fahren lässt. Dort, wo der Kameramann von RTL euch dann grinsend auf dem Velo für’s Journal filmt, so das wir den Empfänger wieder vor der Meteo ausschalten müssen?
Elke müsste sich des öfteren ein bisschen umhören.
Wenn man bedenkt , dass unsere Frantz, Mett , Bim , Jang und Charly die grössten Rennen der Welt auf Drahtesel gewannen gewannen ohne zu wissen warum sie auf ihren Langohren nicht umfielen !
Interessant wäre z.B. zu erfahren warum eine Seuche mit 0,05 % supposierten Todesopfer unseren Planeten aus den Angeln hebt. Also Elke hören Sie sich nochmals ein bisschen in diesen Sinne um .
Mit besten Dank , ein 86 jähriges Langohr das ab jetzt dank Ihnen Elke die Alzettestrasse als Rennpiste benützen wird.