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Rauchverbot auf Terrassen: „Wo gegessen wird, soll nicht geraucht werden“

Rauchverbot auf Terrassen: „Wo gegessen wird, soll nicht geraucht werden“

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Seit 2014 sind die Raucher in Luxemburg aus den Cafés, Restaurants, Kneipen und Diskotheken verbannt worden. Ob bei heftigen Schneestürmen oder strahlendem Sonnenwetter – es darf nur noch vor der Tür geraucht werden. Bei den aktuellen Temperaturen stört das viele Raucher nicht, denn auf den Terrassen gilt das Verbot nicht. Eine Petition möchte das nun ändern und findet schon am ersten Tag der Unterschriftensammlung regen Anklang.

Geht es nach Daniel Reding, soll das Rauchen auf den Terrassen der Restaurants verboten werden. «Wo gegessen wird, soll nicht geraucht werden», fasst er seine Forderung kurz und knapp zusammen. 2014 war eine der Motivationen für das Rauchverbot in Cafés und Restaurants, dass es nicht tragbar sei, wenn eine Person die anderen beim Essen mit ihrem Zigarettenrauch stört. «Es ist unlogisch, dass etwas, was im Winter gilt, im Sommer einfach seine Bedeutung verliert. Rote Ampeln funktionieren ja auch das ganze Jahr über.»

Neben dem Störfaktor sorgt sich der Petitionär vor allem um die Gesundheit von Familien. «Es gibt viele Eltern mit Kindern, die aufgrund des guten Wetters draußen essen möchten. Dort können sie aber dem Rauch von Zigaretten ausgesetzt sein. Das toleriert Luxemburg ja auch nicht mehr in Autos oder in der Nähe von Spiel- und Bolzplätzen. Wieso also in Restaurants?» Auf den Terrassen von Kneipen und Diskotheken stört Daniel der Rauch weniger. «Da sollten sich ja auch keine Kinder befinden und es stört nicht beim Essen.»

Eine Sache des Respekts

«Fast 80 Prozent der Bevölkerung sind laut einer Studie der ‹Fondation Cancer› Nichtraucher. Müssen wir es hinnehmen, von 20 Prozent belästigt zu werden?», fragt sich Reding. Und nicht alle Raucher seien respektvoll genug, die Zigarette auszumachen oder wenigstens in eine andere Richtung zu rauchen, wenn man ihnen zu verstehen gibt, dass der Rauch einen stört.

Diese Respektlosigkeit war für Reding auch der Grund, die Petition einzureichen. «Ich saß jüngst neben zwei resoluten Damen Ende 60 und beide rauchten. Als ich ihnen diskret zu verstehen gab, dass mich das störte, meinte eine: ‹Lo fëmmen ech awer eréischt grad eng.› Das macht mich wütend. Und auch wenn nicht jeder Raucher so ist, gibt es doch genug von ihnen, dass es keinen anderen Weg als ein Verbot gibt.» Einen Kompromiss wie etwa nach Nichtraucher und Raucher getrennte Terrassen hält Reding für kaum machbar: «Wenn es zwei verschiedene Terrassen gibt, dann vielleicht. Aber zwei verschiedene Bereiche auf einer Terrasse beheben das Problem nicht.»

Ein Rauchverbot für den gesamten öffentlichen Raum strebt Reding allerdings momentan nicht an. «Wenn man meine Forderung konsequent zu Ende denkt, dann müsste das Rauchverbot überall gelten. Aber so weit sind wir noch nicht.»

Nach nur wenigen Stunden hat die Petition von Daniel Reding schon 542 Stimmen gesammelt (Stand 24.7.2018 – 15.27 Uhr). Weitere Petitionen, die am Dienstag freigeschaltet wurden, betreffen die Übernahme der Kosten der präventiven Zahnversorgung, eine Reduzierung der Arbeitsstunden für über 50-Jährige bei vollem Gehalt, die Pensionsrechte für nicht-verheiratete Paare mit oder ohne gemeinsame Kinder und das Abschaffen von Pflichtteilen bei Erbschaften. Die Petitionen können auf der Webseite der Abgeordnetenkammer unterschrieben werden.

Scheer
7. September 2018 - 14.46

Rischteg der meenung sin ech och dann dierwten de leit och net iwerd den maart meetwochs an samsdes do kommen der och mat zigaretten start mol eng petition geint hecherten dass polizei mol den plazverweis kritt

Frederic
30. Juli 2018 - 11.18

Ech muss leider och Dieselofgasen die nach vill mei shiedlech sin anotmen (Quelle: WHO PRESS RELEASE 213) dann verbidde mer vir d'eischt mol all Dieselautoen op der Strooss

Marguerite Clement
27. Juli 2018 - 12.26

wann ed wärdech as därfen mer och net meh no 22h eraus virun Dier , net meh iessen wat en well an esou weider PS en echten Polizeistaat

Laird Glenmore
25. Juli 2018 - 13.02

wie ich schon einmal erwähnte hat das auch mit Erziehung zu tun ich bin leidenschaftlicher Zigarrenraucher, aber im Restaurant habe ich mir das immer verkniffen schon vor dem Verbot auf der Terrasse sitzt man doch im Freien das meiste steigt doch in die Luft, natürlich wenn man von einem respektlosen Raucher/in angepustet wird ist das schlicht und einfach eine Frechheit, des wegen wäre es doch angebracht in den Essenszeiten auf´s Rauchen zu verzichten es kann ja nicht so schwierig sein mal zwei Stunden ohne Glimmstengel auszukommen, aber das ist auch wie schon mal erwähnt die meisten haben keine Erziehung oder Respekt gegenüber ihren Mitmenschen des wegen müssen ja nicht alles Raucher Bestraft werden.
Herr Glenmore.

Gromper
25. Juli 2018 - 10.17

BEIM IESSEN stéiert mech den Damp an de Geroch vun der Zigarett. An daat ass leider net "das bisschen Zigarettengequalme" dat ass dé ganzen Zäiten. Vivre et laisser vivre ass meng devise, ech géing mech just fréen dat ech och munchmol main Iëssen roueg op enger Terrasse genéissen därf. Bei Iech ass dat wuel net de Fall Herr oder Madame Glenmore.

Martine
25. Juli 2018 - 9.38

eng super Saach, am Ausland gett et längst trerrasses non-fumeurs, emmerhin 80% vun de Leit

Laird Glenmore
25. Juli 2018 - 8.57

an leider stéiert mech de Geroch an den Damp vun der Zigarett
also ich finde es gibt genug andere Sachen die einen stören könnten z.B. Menschen die auf die Straße spucken oder Husten und Niesen ohne sich die Hand vor den Mund zu halten, noch schlimmer sind Leute die sich bei einem solchen warmen Wetter nicht ordentlich waschen oder Duschen sodass man in deren Nähe fast einen Brechreiz bekommt weil sie so nach Schweiß stinken das einem fast die Luft wegbleibt da ist doch das bißchen Zigaretten gequalme besser zu ertragen denn der Geruch verfliegt nach einiger Zeit der Geruch eines unsauberen bleibt in der Nase.
Man könnte ja auch Terrassen nur während der normalen Essenszeiten 12.00 h - 14.00 h ein Rauchverbot machen, nachmittags sind die meisten Küche eh geschlossen.

Gromper
25. Juli 2018 - 8.16

Vierwat fëmmen d'Raucher dann net och dohéem, oder se stinn op a gin ë bësselchen méi wäit eweg fir ze fëmmen. Dén Ament géingen se kéen stéieren beim Iëssen (schwätzen elo just vun Terrassen wou éen iessen kann). Terassen vun den Wiertschaften vermeiden ech eben (als Nët Fëmmert) aus dém Grond. Mais dohéem hun ech ké Gärt a keng Terrasse dofir sin ech frou wann ech mir munchmol ë gutt Iëssen dobaussen gönne kann, an leider stéiert mech de Geroch an den Damp vun der Zigarett. Géing dat einfach ubruët fannen, wann d'Fëmmerten sech géing ë besselchen méi wäit eweg stellen.

Gromper
25. Juli 2018 - 8.16

Vierwat fëmmen d'Raucher dann net och dohéem, oder se stinn op a gin ë bësselchen méi wäit eweg fir ze fëmmen. Dén Ament géingen se kéen stéieren beim Iëssen (schwätzen elo just vun Terrassen wou éen iessen kann). Terassen vun den Wiertschaften vermeiden ech eben (als Nët Fëmmert) aus dém Grond. Mais dohéem hun ech ké Gärt a keng Terrasse dofir sin ech frou wann ech mir munchmol ë gutt Iëssen dobaussen gönne kann, an leider stéiert mech de Geroch an den Damp vun der Zigarett. Géing dat einfach ubruët fannen, wann d'Fëmmerten sech géing ë besselchen méi wäit eweg stellen.

luc jung
25. Juli 2018 - 7.51

Dat do geet esou lues an eng Diktatur.

Nico
25. Juli 2018 - 6.51

Wien daat Gedämps op der Terass steiert kann sech bannen am Lokal Plaatz huelen.
Do gett nett gefemmt.
Am Wanter, wann Femmerten bei Reen an Eiseskeelt dobaussen stinn eng ze femmen, an Nettfemmerten gemitlech am waarem Lokel setzen, ass fir Sie (den Nettfemmerten ) jo och an der Rei.
Also wei den Petitionair mengt. Waat am Wanter Zielt, zielt och am Summer
Femmerten eraus op Terass Nettfemmerten eran an Lokal

herr dokto darbohleven
24. Juli 2018 - 23.40

alles is absolut so genau wie alles explizit achtung wie gewohnt xtrail an erde wie gewohnt - punkt!

Fiisschen
24. Juli 2018 - 22.46

Femmen perséinlech net. Mee schéissen mer eis elo net selwer ann de Fouss. Zu Lëtzebuerg waren virun wéinege Johren d'Terasse nach ganz rar, bis d'Fëmmert aus de Café /Resto hunn misse raus. Solle mer elo nees an eng Terasse-Wüst zerëck nemmen wéinnt e bëssi Damp. Wat wir d'Loft erréicht gudd op eisen Terassen wann all Verbrënnungsmotoren géiffe verbued ginn.

Fiisschen
24. Juli 2018 - 22.41

Femmen perséinlech net. Mee schéissen mer eis elo net selwer ann de Fouss. Zu Lëtzebuerg waren virun kuerzem Terasse nach ganz rar, bis d'Fëmmerten aus de Café /Resto hunn misse raus. Mamm Verbued kéinnt et da séier nees mat de flotten Terasse eriwer sinn.

Mick
24. Juli 2018 - 22.27

Genau, den die araucher blasen den arauch nicht in die Richtung ihrer Begleitung sondern in Richtun der anderen Tischen! So wenig rücksichtsvoll sind Raucher!

leonie
24. Juli 2018 - 22.18

eine frage,bitte.
um wieviel prozent haben krebstote seit einführung des rauchverbotes abgenommen?
vielleicht überhaupt nicht?,!
ich habe während mehr als dreissig jahren täglich über 50 zigaretten geraucht und bin aktuell über 90 alt

leonie
24. Juli 2018 - 22.02

@GROBER
Gehe ich recht wenn ich behaupte Ihre familie besitze mindesten ein fahrzeug das abgase produziert
das luxemburger sprichwort:DÉI MENG,DÉI FENG,wird von Ihnen wohl buchstäblich genommen!,

Laird Glenmore
24. Juli 2018 - 21.59

Vollkommen richtig an die Wirte und Restaurantbetreiber denkt keiner Hauptsache man kann gegen die Raucher an stinken, das bei sinkenden Besucherzahlen die Kosten für den Unterhalt eines Cafés oder Restaurants weiterlaufen das interessiert keinen der Meckerer wenn der Betreiber dann Personal entlassen muß haben sie wieder etwas zu Meckern weil sie nicht schnell genug bedient werden, also das beißt sich doch der Hund in den Schwanz. Wir brauchen eine toleranter Welt.

Drippen mulles
24. Juli 2018 - 20.36

Wad meng der dann weifill fumeuren dann net mei op emg terrasserespektiv an en restaurant gin wann se mol net mei op der terrasse eng femme. Dierfen. Domader gin et rem cliente manner dofunner sen an der saison vill touristen betraff ech hun selwer eng terrasse zu veinen an ech wert kengem verbidden bai mir eng ze flutschen wann em grad dono ass soss kennen mir gastronomen jo och direkt diren fun baussen zeou man et kommen schon emmer manner touristen hei ant land an elo nach den kabes

Laird Glenmore
24. Juli 2018 - 19.47

und dann gibt es noch die Erbsenzähler die grundsätzlich über alles und jeden aufregen.

Laird Glenmore
24. Juli 2018 - 19.45

ich fühle mich nicht gestört durch Raucher!
Sie haben Recht meistens sind es die die erst kurz mit dem Rauchen aufgehört haben die so intolerant reagieren.

Jemp
24. Juli 2018 - 19.12

Certains confondent bon sens (quand il s'agit de santé) et convenance personnelle (odeur). Si le premier est légitime (interdiction de fumer dans les endroits clos) l'autre est arbitraire (sinon a quand une petition pour interdire le manque d'hygiène ou le mauvais gout des autres en matière de cosmétiques).

Laird Glenmore
24. Juli 2018 - 18.49

ich denke das es mittlerweile Mode geworden ist das jeder dem anderen etwas vorschreiben will, ist es nicht das Rauchen dann findet man etwas anderes.
Ich bin der Meinung das die Menschheit ein wenig toleranter sein soll, wir haben schon genug Vorschriften.

Muller Guy
24. Juli 2018 - 18.29

Samsdeg den Owend nach huet op enger flotter Terasse zu Veianen eng Damm menger Fra an mir am Ufank onst Iessen versaut wéi sie hieren lästigen Damp an d'Richtung vun onsem Desch geblosen huet. Mir waren frou wéi sie gleich duerno bezoult an mat hieren Mann fortgang as. Et gin eben Leit déi hun keng Manéieren an keen Respekt.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
24. Juli 2018 - 18.25

Irgendwo ist Schluss mit der Toleranz. Aber diesmal im umgekehrten Sinne! Die Raucher müssen das ganze Jahr vor die Tür um zu rauchen. Dies bei Kälte, Regen und Schnee! Die Nichtraucher haben die Möglichkeit im Inneren des Restaurantes rauchfrei zu essen. Den Rauchern dagegen bleibt nur der Aussenbereich! Nun sollen die Raucher auch noch diesen Bereich den einigen, wenigen intoleranten Nichtraucher abtreten? Ich schätze dass 90% der Nichtraucher sich nicht stören an den Rauchern auf den Terrassen. Es gibt wahrscheinlich nur eine kleine Minorität von Nichtrauchern die absolut intolerant sind und andere Menschen permanent mit ihrer Intoleranz belästigen. Die sollen sich Terrassen aussuchen wo die Tische entweder weiter auseinander stehen oder ganz einfach im Innenbereich essen. Oder aber Zuhause in ihren rauchfreien 4 Wänden bleiben! Die Freiheit hört dort auf wo dem anderen seine Freiheit anfängt. Dies aber auch im ungekehrten Sinne. Ich sehe jedenfalls keinen Handlungsbedarf des Gesetzgebers! Der Restaurateur könnte ja auch ein Schild anbringen „Wir bedienen keine intoleranten Nichtraucher!“ Ich bin übrigens seit 6 Monaten Nichtraucher, ich fühle mich nicht gestört durch Raucher!

Jerry
24. Juli 2018 - 17.49

Yes op der Terasse setzen an den Gestank vun den Autoen,Camioen,Trakteren Gazen anootmen daat as gesond Waat en Kabes

Grober J-P.
24. Juli 2018 - 17.38

Natiirlech Grober Unfug, wat hat Dir dann gemengt? Dir ënnerstetzt meng Petitioun also nët, schued , dann machen ech keng. :-)

Ouni Neid
24. Juli 2018 - 17.01

Pareil. Ex-fumeur mais resté tolerant.

Jacques Zeyen
24. Juli 2018 - 16.57

D'Hexe kann sech bei de Grober an d'Reih stellen.
Ech fëmmen d'Peif. Doheem.Nom Iessen.Dobaussen wann ech net aleng sinn.
Hun domat kee Problem well ech mache jo d'Sauerei.

Jacques Zeyen
24. Juli 2018 - 16.54

Grober Unfug.
Knapp aber sicher am Thema vorbei.

Hexe
24. Juli 2018 - 16.18

Ech sin der Meenung,dass dei Leit wou sech vum Zigarettendamp gesteiert fillen,dobannen sollen iessen.Et as jo och net gudd wann d'Autoen laanscht fueren an sie kinnten och emol eng Harespel mat ofschlecken.Loosst eis dach e besschen Plaatz fir eng Zigarett gemitlech ze fömmen,mir hun och Rücksicht op jiddereen den Wanter iwer geholl,loosst eis och liewen.Bleift ganz einfach doheem oder am Restaurant dobannen.

Grober J-P.
24. Juli 2018 - 16.07

Fahre mindestens dreimal die Woche an Gaststätten vorbei, Terrassen auf den Bürgersteigen, oder sonst wo an der Straße. Dort sitzen Menschen und rauchen und atmen auch noch Stickoxyde ein, werde jetzt eine Petition zum Verbot von Dieselfahrzeugen jeglicher Art einbringen. Laut hochgerechneter Statistik der deutschen Umwelthilfe sterben jährlich 11000 in Deutschland durch Krebs verursacht durch Feinstaub und Stickoxyde. Wo geatmet wird soll nicht gefahren werden. :-)

Jeck Hyde
24. Juli 2018 - 16.06

Absolut richteg. Dât knaschtegt Fëmmen op den Niewendëscher versaut engem e gemitlecht a gutt Iessen op enger Terasse. A wehe wann een sech traut ëppes ze soen da kënnt d'Dommheet voll zum Vierschéin!!
An e Gesetz soll kloer an einfach sinn, entweder iwerall oder néierëns, Z.B. nët am Auto wa Kanner ënner 12 Joer dobéi sin oder op de Spillplâtzen etc ........??????

BillieTH
24. Juli 2018 - 15.53

j’appartiens au 80pct de non-fumeur, et je ne souhaite pas d’instaurer une dictature du non-tabac. trop de dirigisme du cote politique et des organisations qui veulent nous imposer leur vue societaire.