Gilles Muller (ATP 25/23) konnte einen lockeren Auftaktsieg in der ersten Runde der Australian Open gegen Federico Delbonis (ATP 67) feiern. Der FLT-Spieler gewann nach 2:29 Stunden mit 7:5, 6:4 und 6:3.
Von Anfang an war Muller der spielbestimmende Spieler. Allein im ersten Satz konnte er sich insgesamt sieben Breakbälle herausspielen. Am Ende sollte der 34-Jährige beim Spielstand von 6:5 zuschlagen. Mit starken Returns sicherte sich „Mulles“ mit seinem vierten Satzball den ersten Durchgang (7:5).
Starker Aufschlag
Auch im zweiten Satz war die luxemburgische Nummer eins im Herren-Tennis diejenige, die den Ton angab. Bei seinen eigenen „service games“ ließ er nur wenig anbrennen. Nur beim Spielstand von 4:4 hatte der ehemalige Juniorenweltmeister von 2001 seine erste Bewährungsprobe zu bewältigen, indem er zwei Breakbälle abwehren musste. In dieser heiklen Phase konnte sich Muller aber auf seinen starken Aufschlag verlassen. Das gab ihm auch für das kommende Aufschlagspiel seines Gegners Vertrauen. Mit starken Defensivaktionen und guten Konterschlägen gelang ihm das entscheidende Break zum 6:4.
Mit diesem Selbstvertrauen im Rücken sicherte sich der luxemburgische Sportler des Jahres auch den dritten Satz mit 6:3.
In der zweiten Runde bekommt es Muller mit Malek Jaziri (Tunesien) zu tun.
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