Hinsichtlich der bevorstehenden Motorradsaison soll im April eine nationale Sicherheitskampagne ausgeführt werden, die sich im Rahmen der Verkehrssicherheit und Unfallprävention besonders auf Motorradfahrer konzentriert. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei vom Montag hervor. Die richtige Ausrüstung, der allgemeine technische Zustand und die Fahrzeugpapiere stehen demnach bei den Kontrollen im Fokus. Diese würden auf den Straßen vorgenommen, auf denen besonders viele Motorradfahrer unterwegs sind.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass viele Motorradfahrer, die über den Winter nicht viel oder gar nicht gefahren sind, die Übung des Fahrens verlernt hätten. Die „mangelnde Übung und die Überschätzung der eigenen Fahrfähigkeiten“ erhöhen laut Polizei das Risiko von Unfällen. Motorradfahrer gehörten zudem zu den „schwächsten“ Verkehrsteilnehmern. Das Verletzungsrisiko sei für sie oft höher als für Autofahrer. Sie seien schlecht sichtbar, weil sie oft in den toten Winkel von Autos, Bussen oder Lastwagens gerieten. Hinzu komme, dass die Geschwindigkeit von Motorradfahrern oftmals schlecht einschätzbar sei.
Nach einer längeren Pause sollte der technische Zustand des Fahrzeugs überprüft werden, bevor es auf die Straße geht. Hierzu zählen laut dem Schreiben insbesondere die Reifen, die Beleuchtung, die Bremsen oder beispielsweise der Ölzustand. Ebenso wichtig sei der Zustand der Schutzkleidung und die Pflicht des Tragens eines Helms zu beachten.
Zu Demaart
Wie steht es mit der Kontrolle der Fahrräder und wie diese sich im Verkehr benehmen.