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Luxemburgs Jungsozialisten fordern mehr Transparenz

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Welcher Abgeordneter verdient sich etwas durch Beratertätigkeiten hinzu? Diese Frage wollen die «Jonk Sozialiste Lëtzebuerg» öffentlich geklärt haben. Sie kritisieren, dass die Nebenverdienste der luxemburgischen Abgeordneten erst angegeben werden müssen, wenn sie mehr als 5.000 Euro nebenbei verdienen.

Die jungen Politiker argumentieren, dass diese Informationen öffentlich gemacht werden müssten, da so eventuelle Interessenskonflikte aufgedeckt werden könnten. Die Jusos schlagen vor, sich am Modell des Europaparlaments zu orientieren. Jeder Kandidat für die Nationalwahlen müsste dann eine Liste mit seinen Nebeneinkünften in Aufsichtsräten veröffentlichen.

In ihrem Presseschreiben nahmen die jungen Sozialisten besonders die CSV-Politikerin Viviane Reding ins Visier. Über die Nebenbeschäftigungen der «selbst ernannten Expertin für alles» würden die Bürger im Unklaren bleiben. Man wisse nicht, in welchen Verwaltungsräten sie wessen Interessen vertritt. In zwölf verschiedenen Organisationen soll Reding laut den «Jonke Sozialisten» tätig sein, bei zweien – der Bertelsmann-Stiftung und Agfa-Gevaert – für ihre Tätigkeit bezahlt werden.

Gusty
8. März 2018 - 13.42

An ech muss meng 35,25 euro Zusatzpenzion pro Mount versteieren.Traurech esu eppes.
Virwaat sollen dan déi Nebenverdienste vun Abgeordnete bis 5000 euro steierfrei sin?
Daat as bestemmt well se un der Quell setzen an sich hier Gesetzer selwer passend machen.

kgb Bonnevoie
5. März 2018 - 16.34

Kritische Kommentare werden wohl genutzt doch nicht publiziert

gilles P.
5. März 2018 - 16.01

Di Fra waar mer nach ëmmer suspekt

Mephisto
5. März 2018 - 15.54

Frau Reding lebt für €uropa d.h. sie säckelt gerne €uros ein und zwar möglichst viele.
Und das tut sie, nicht zu knapp.

Der Rest ist Show , ob in Brüssel, Strasbourg oder hier im Lande.

Palamunitan
5. März 2018 - 15.33

Wann een e puer Joer op de Philippinen (OENNER DEN AQUINO) gelieft huett, da WEESS EEN WEI Korruptioun fonctionneiert...

Tristan
5. März 2018 - 15.27

Die Autolobby bestimmt "leider" noch immer den Gang der Welt, ..

Jull
5. März 2018 - 14.46

Hauptsache Frau Reding, Parteifreunde und Unterstützer, können unkontrolliert expandieren.

Neue digitale Welt
5. März 2018 - 14.17

@Hans im Glück
Ältere Arbeitnehmer die mehr als 40 Stunden pro Woche gearbeitet haben, und ebenso Menschen die das Erbe der Eltern aufrechthalten wollen, sowie ältere Menschen die schwer geschuftet haben dies um den Kindern zu einer besseren Zukunft zu verhelfen werden verraten und werden gegenfalls noch enteignet.

Serenissima en Escher Jong
5. März 2018 - 13.59

Bertlesmann-RTL do e ass e Conflit d'intéret manifeste, well d' Regierung jo RTL subventionneiert awer d' CSV an dei Madame wärt daat guer net steieren..waat mei Fric an d' Caisse wat besser...wen stört's ,,,non olet....

René Charles
5. März 2018 - 13.27

Objektiv gesin: nët nemmen.

Klautchen
5. März 2018 - 12.58

Dei do mecht der CSV vill Schued, an dat as vielleicht guer net esou schlecht

J.C. KEMP
5. März 2018 - 10.47

Wie bei Formel-1 Fahrern oder Fussball'spielern' müssten die Namen der Sponsoren auf den Jacken unserer allseits beliebten Politiker stehen. Da bin ich mit den Jungsozialisten einverstanden. Und Spass beiseite: sie müssten gezwungen sein, wie in verschiedenen Ländern Usus, ihre sämtlichen Einkünfte offen zu legen, Das schon vor den Wahlen.

Juliane
5. März 2018 - 10.21

Von einem Lobbyistenregister und anderen Transparenzvorhaben will anscheinend auch in Deutschland die Union nichts wissen und so kam dies auch nicht zur Debatte in den Koalitionsverhandlungen zur GroKo?!