„Es ist unser Ziel, die Bitburger Innenstadt in ein lebendiges Zentrum künstlerischer Präsentationen zu verwandeln“, sagt Mitorganisatorin Rita Garcon aus Bitburg. „Vom 15. September bis zum 3. Oktober werden ungenutzte Ladenlokale sowie Räumlichkeiten der Sparkasse, der Volksbank und kirchlicher Einrichtungen in Bitburg zu Ausstellungsstätten für mehr als 70 Künstler aus der Eifel-Region (Deutschland, Belgien, Luxemburg) sowie internationale Künstler aus Europa.“
Das Angebot der zweiten Auflage ist sehr vielfältig: Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation und Skulptur sind nur einige Beispiele, mit der die BitburgART 2023 aufwarten wird. Unter den renommierten ausstellenden Künstlern befinden sich bekannte Größen wie Julian Opie (britischer Maler, Bildhauer und Videokünstler), Markus Lüppertz (deutscher Maler, Bildhauer und Grafiker), A.R. Penck (2017 in Zürich verstorbener deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer), Bahram Hajou (freischaffender Künstler aus Münster, dessen Werke dem Neoexpressionismus zugeordnet werden können), Dieter Nusbaum (Künstler und Galerist aus der Eifel), Suscha Korte (Künstlerin in den Bereichen Malerei, Papierarbeiten, Objekte, Rauminstallationen), Mozes Incze (ungarischer zeitgenössischer Künstler) und Lilau Art (deutscher Bildhauer, der in seinen Kompositionen Holz sowie lokalen Sandstein, Kalkstein, Stahl und europäischen Marmor verarbeitet).
Aus Luxemburg zeigen Josiane Ginther, Leonie Thill sowie Mitglieder des „ARC Kënschtlerkrees“ und des CAL („Cercle artistique de Luxembourg“) eine Auswahl ihrer Arbeiten. Dabei sind auch weitere Luxemburger Künstler, wie zum Beispiel Fabienne Goerens, Robi Gottlieb-Cahen, Marina Herber, Florence Hoffmann, Serge Koch, Jessie Lang, Mars Lépine, Ingo Schandeler, Pascale Schloesser, Jessica Theis und Frank Yvan.
„Wir wollen Bitburg attraktiv für etablierte Künstler und Künstlerinnen sowie für eine junge motivierte Kunstszene machen und die regionale Kunstszene unterstützen“, so Dieter Nusbaum (Overhead Gallery) im Gespräch mit dem Tageblatt. „Mit der BitburgART wollen wir die Kunst in den öffentlichen Raum bringen und sie so für die breite Öffentlichkeit erfahrbar machen. Wir wollen die Kunst im Alltagsgeschehen der Menschen zeigen.“
„BitburgART geht über konventionelle Kunstausstellungen hinaus“, meint Thomas Hoffmann von der Overhead Gallery, „wir möchten sowohl Kunstliebhaber als auch Menschen, die bisher wenig Berührungspunkte mit Kunst hatten, ansprechen.“ Die BitburgART 2023 findet vom 15. September bis zum 3. Oktober statt. Der Eintritt ist für alle Ausstellungen und Veranstaltungen frei.
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