„La culture luxembourgeoise nous tient particulièrement à cœur et nous essayons de la mettre à l’honneur à travers des interactions avec des artistes locaux“, sagte Luxlait-Generaldirektor Gilles Gérard. Er stellte die 128 Jahre alte Kooperative mit ihren heute 350 Beschäftigen und rund 300 angeschlossenen Landwirten kurz vor. Luxlait verarbeitet in ihrer Produktionsstätte auf Roost sowie in der Speiseeisfabrik auf dem Terrain des früheren Agrocenters in Mersch jährlich etwa 170 Millionen Liter Milch. 65 Prozent der gesamten Produktion würden exportiert.
Heute wolle man aber mehr über eine sehr gelungene Zusammenarbeit mit zwei luxemburgischen Künstlern und eine interessante Partnerschaft mit Esch2022 reden. Luxlait wolle anhand der Bereitstellung von Produkten bei Events im Rahmen der Kulturhauptstadt, durch visuelle Werbung auf ihren Verpackungen und Fahrzeugen sowie durch die speziellen Auflagen von zwei Shaker-Produkten die Rolle eines Botschafters von Esch2022 übernehmen.
Es war anschließend Nancy Braun, die das facettenreiche Projekt Esch2022 umriss, bevor sie einen großen Dank an Gilles Gérard und Luxlait aussprach. Partnerschaften mit weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten nationalen Marken seien überaus wichtig für das genannte Projekt. Dies gelte natürlich auch für die Zusammenarbeit mit luxemburgischen Künstlern wie Beispiel Liz Kummer und Daniel Mc Lloyd.
Gerüttelte Spezialeditionen
Während die beiden Künstler ihre Arbeit und ihre Kunstrichtung vorstellten, wurden die beiden Verpackungen der Luxlait-Shaker in den Geschmacksrichtungen Kaffee und Schoko enthüllt. Auf den Verpackungen von insgesamt 100.000 dieser Produkte werden neben dem Logo von Esch2022 in den kommenden Monaten die speziell für diese Aktion entworfenen Werke der beiden genannten Künstler abgebildet sein.
Liz Kummer aus Frisingen, die sich auf Tier- und Frauenillustrationen spezialisiert hat, arbeitete in einer Werbeagentur, bevor sie Anfang dieses Jahres ihr eigenes Studio für Illustrationen und Grafik eröffnete. Ihre Werke zeichnen sich vor allem durch eine gelungene Symbiose geometrischer Formen mit ihren ausgewählten Motiven, Strukturen und Farben aus.
Daniel Mac Lloyd hat sich in den letzten Jahren vor allem im „Street Art“-Bereich einen Namen gemacht. 2009 hatte er seine erste Ausstellung (Pop Art und Graffiti). 2018 gewann er den „Street Art Award Benelux“ und gründete zusammen mit Raphaël Gindt die Galerie „Kamellebuttek“ in Esch/Alzette.
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