Die Globalisierung ist in den letzten Jahren in Verruf geraten, und häufig aus gutem Grund. Doch richten einige Kritiker, nicht zuletzt US-Präsident Donald Trump, ihre Kritik an die falsche Adresse und beschwören ein unzutreffendes Bild herauf, wonach Europa, China und die Entwicklungsländer die US-Verhandlungsführer bei den Handlungsgesprächen über den Tisch gezogen hätten, was dann die aktuellen Nöte der Amerikaner verursacht habe. Das ist eine absurde Behauptung: Schließlich sind es die USA – oder vielmehr die amerikanischen Konzerne –, die die Regeln der Globalisierung aufgestellt haben.
Von Joseph E. Stiglitz*
Ein toxischer Aspekt der Globalisierung im Besonderen allerdings hat bisher nicht die verdiente Aufmerksamkeit erhalten: die Steuervermeidung durch die Unternehmen. Multinationale Konzerne können Geschäftssitz und Produktion allzu leicht in Länder verlagern, die besonders niedrige Steuern erheben.
Dat ass jo ganz interessant! Et ass onbestridden dass mir héi och a Stéiervermeidungsbusiness hunn. Déi Avokoten a Consulting Boiten généréieren och indirekte Business, zB bei de Banken déi die Transaktiounen ausféiren, sie brauche Buroen, an d'Banken an die aaner Intervenant'en och. A si bezuele Stéieren. Vill Léit wëllen dat Geschäft nët. Zu Recht, mee ouni dat ass de lëtzebuerger Train de Vie definitiv nët ze haalen! Léider!