Der Jeep Avenger wurde am Freitag (13. Januar) zum „Auto des Jahres 2023“ gewählt. Damit tritt der erste elektrische SUV aus dem Hause Jeep die Nachfolge des Vorjahressiegers Kia EV6 an, ebenfalls ein vollelektrisches Fahrzeug, als bestes Auto auf dem europäischen Markt.
Der Jeep Avenger ist das erste vollelektrische Modell von Jeep. Er hat eine Reichweite von 400 km mit einer 54-kWh-Batterie. Das Modell behält das unverkennbare Jeep-Styling bei, was ihm ein robustes und sportliches Aussehen verleiht. Das vier Meter lange Fahrzeug verfügt über einen einzigen Elektromotor mit einer Leistung von 115 kW bzw. 156 PS. Zur Ausstattung gehören Technologien wie Selec-Terrain und Hill Descent Control. Zusammen mit den breiten Anstell- und Ausweichwinkeln und der großzügigen Bodenfreiheit des Fahrzeugs sorgen diese Technologien für eine beeindruckende Geschicklichkeit auf der Straße, berichten die Fachjournalisten in einer Einschätzung auf der Webseite des Autosalons in der belgischen Hauptstadt. Der SUV punkte außerdem mit seiner Schnellladekapazität, heißt es. Er müsse nur 24 Minuten lang aufgeladen werden, um von 20 auf 80 Prozent des Ladevolumens zu kommen.
Bei der Wahl zum „Auto des Jahres“ auf dem „Brussels Motor Show“ stimmten 61 Fachjournalisten aus aller Welt ab. Jedes Jahr bewerten sie zwischen 30 und 40 neue Autos anhand von Kriterien wie Design, Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltfreundlichkeit, Fahrverhalten, Funktionalität, Fahrspaß, technische Innovationen sowie Preis-Leistungs-Verhältnis. Jedes Jurymitglied hat 25 Punkte, die es für mindestens fünf Autos vergeben muss, wobei es maximal zehn Punkte für ein einziges Auto vergeben kann. 1964 wählte die Fachpresse in Brüssel erstmals ein „Auto des Jahres“.
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