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Düdelingen: Heiße Testphase mit 400-Meter-Tiefbohrung

Düdelingen: Heiße Testphase mit 400-Meter-Tiefbohrung
Das deutsche Unternehmen Vormann führt die Bohrungen in Tiefen von bis zu 400 Metern durch.

Im Düdelinger Zentrum, auf dem Gelände der ehemaligen Schlackenhalde, wird zurzeit gebohrt: Um das Nutzungspotenzial der Erdwärme zu bestimmen, dringt der Bohrer bis in eine Tiefe von 400 Metern vor.

«Der Anfang der Probebohrungen ist für die Stadt Düdelingen und das Projekt ‹Neischmelz› kein unwichtiger Moment», erklärt Bürgermeister Dan Biancalana (LSAP) im Gespräch mit dem Tageblatt. Sie schreiben sich in die zukünftige Identität des Viertels ein, das als CO2-neutrales «Quartier» geplant ist und bei dem neue Wege in Sachen erneuerbare Energien beschritten werden sollen.

Bei der ersten Etappe wird in 400 Metern Tiefe das mögliche Nutzungspotenzial überprüft. Diese Bohrungen werden rund 12 Wochen dauern. Wenn die darauf folgenden Analysen positiv ausfallen, dann wird bis in eine Tiefe von 1.000 bis 2.000 Metern gebohrt werden.
Die Bestrebungen auf «Neischmelz» beschränken sich nicht nur auf die Erdwärme.

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