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Traditionsgericht zum Aschermittwoch „Gebakene Fësch“ nach Ketty Thull: So gelingt die Spezialität

Traditionsgericht zum Aschermittwoch  / „Gebakene Fësch“ nach Ketty Thull: So gelingt die Spezialität
Auch an Aschermittwoch lassen sich die „Fuesboken“ gerne einen „gebakene Fësch“ schmecken Foto: Editions Schortgen

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Er wird traditionell während des „Mäertchen“ und der „Schueberfouer“ serviert. Aber auch an Aschermittwoch lassen sich die „Fuesboken“ gerne einen „gebakene Fësch“ schmecken, so wie es in Remich nach dem Umzug zum „Stréimännchen“ seit jeher Tradition ist. Das hier vorgestellte Klassiker-Rezept aus Luxemburg stammt aus der Feder der bekannten Gastronomin Ketty Thull. 

Fouerfësch (Frittierter Merlan)

Zutaten: 
4 Merlane oder Schellfische à ±300 g
50 g Mehl

Für 500 ml Frittierteig: 
250 g Mehl
4 Eigelb
40 ml Erdnussöl
250 ml Bier
5 g Salz
4 Eiweiß

2 l Frittieröl 
Salz, Pfeffer

Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Ruhezeit: 20 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten

1. Die Fritteuse auf 150 °C vorheizen. 

2. Die Fische ausnehmen, waschen, trocknen und würzen.

3. Für den Frittierteig das Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken und Eigelb, Öl, Bier und Salz hineinfüllen. Alles mit dem Schneebesen verrühren, bis der Teig glatt ist. Den Teig mit Folie abdecken und 20 Minuten ruhen lassen. Nach 20 Minuten Eiweiß zu festem Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. 

4. Die Fische in Mehl, dann im Frittierteig wenden. Teigüberschuss abtropfen lassen und 10 Minuten in der Fritteuse frittieren. Um den Garzustand zu überprüfen, an der Rückenflosse ziehen. Die Rückenflosse sollte ohne Aufwand entfernt werden können.  

5. Den Fisch vor dem Servieren auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit grünem Salat und Pommes frites servieren. 

Anm. d. Red.:  Am Aschermittwoch wird traditionell in Remich „gebakene Fësch“ gereicht. Dazu gehört auch eine klassische Remouladensoße. 

(ds)

Das vorgestellte Rezept stammt aus dem Buch:<br />
Carlo Sauber<br />
„Ketty Thull – Heimatgefühle:<br />
Rezepte und Geschichten aus Luxemburg“<br />
Editions Schortgen<br />
Esch/Alzette 2021<br />
197 S., 39,50 Euro
Das vorgestellte Rezept stammt aus dem Buch:
Carlo Sauber
„Ketty Thull – Heimatgefühle:
Rezepte und Geschichten aus Luxemburg“
Editions Schortgen
Esch/Alzette 2021
197 S., 39,50 Euro Foto: Editpress-Archiv/Hervé Montaigu

Jempi
19. Februar 2023 - 14.21

Aschermittwoch ist wieder bei manchen Restos Andrang auf
einen überteuerten Backfisch,jeder auf seine Art wie er sich
über den Tisch ziehen lässt. Guten Appetit.