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25 Jahre CIGL Kayl-Tetingen „Es ist wichtig, den Menschen das Gefühl zu vermitteln, dass sie gebraucht werden“

25 Jahre CIGL Kayl-Tetingen  / „Es ist wichtig, den Menschen das Gefühl zu vermitteln, dass sie gebraucht werden“
Der „Léiergoart“ des CIGL Kayl-Tetingen: Dort werden Werte wie Natur- und Umweltschutz vermittelt Foto: Editpress/Julien Garroy

Vor 25 Jahren wurde das „Centre d’initiative et de gestion local“ (CIGL) Kayl-Tetingen gegründet. Am Donnerstag wird gefeiert. Was sich hinter dem etwas sperrigen Begriff versteckt, war von Anbeginn an die Idee, Menschen dabei zu helfen, zurück in die Arbeitswelt, in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt, zu finden. Bekannt wurde das CIGL unter dem Begriff „Beschäftigungsinitiative“ – eine Bezeichnung, die die Gründerväter und -mütter stets vehement zurückwiesen. Denn die CIGL sind weit mehr als ein bloßes Instrument, um Menschen ohne Arbeit lediglich zu beschäftigen. 

Unser Gespräch findet in den CIGL-Verwaltungsräumen in der Rümelinger Großstraße statt. Von hier aus werden die CIGL Rümelingen und Kayl-Tetingen geleitet, die administrativen Arbeiten erledigt. Die Zentrale ist nach dem langjährigen OGBL-Präsidenten John Castegnaro, geistiger Vater des Netzwerks „Objectif plein emploi“ (OPE), benannt. Die CIGL verstanden sich als lokale Sektionen des vor einigen Jahren aufgelösten OPE, dessen erste Sektion 1997 in Castegnaros Heimatstadt Rümelingen ins Leben gerufen wurde. Ein Jahr später folgte das CIGL Kayl-Tetingen. Erster Verwaltungsratspräsident in Kayl war der damalige Bürgermeister Jules Wilhem. Ihm folgte John Lorent. Den beiden CIGL-Pionieren sollten landesweit weitere folgen. 

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