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Contournement Bascharage Es fehlen klare Worte

Contournement Bascharage  / Es fehlen klare Worte
Hier soll die Umgehung gebaut werden, weswegen Teile des Bobësch (links im Bild) abgeholzt werden sollen. Rechts liegt der Zämerbësch.  Foto: Editpress/Julien Garroy

Das Contournement Bascharage kommt nicht zur Ruhe. Ursprüngliche Variante, Wildbrücke, Tunnelvariante …, Pläne und Ideen gibt es in der Sache so viele wie Genehmigungen, Gesetze und Überraschungen. Das Einzige, was wirklich fehlt, ist Klarheit. Auch eine parlamentarische Anfrage von „déi Lénk“ konnte da nicht helfen. In einer Pressemitteilung fordern Umweltverbände und Bürgerinitiative jetzt klare Worte der beteiligten Ministerien. 

Um das Contournement wird seit Jahren heftig gestritten. Die neue Tunnelvariante ist nicht durchgeplant und wird abgelehnt, sagt einstimmig der Bascharager Gemeinderat. Die Eingriffe in die Natur bei der ursprünglichen Variante entbehren jeder Grundlage, sagen die „Biergerinitiativ Gemeng Suessem“ (BIGS) und Umweltverbände. Und die beteiligten Ministerien? Sie halten sich bedeckt.

Das verunsichert alle Beteiligten. In Bascharage wird die Umsetzung des Gesetzes zum Contournement angemahnt. Bei der BIGS hofft man auf Vernunft und Einsicht. Und auf klare Worte. Das fordert nicht nur die Bürgerinitiative, sondern auch Umweltverbände in einer Pressemitteilung vom 21. April. „Wir wissen nicht, wo wir aktuell dran sind“, ist der Satz, der im Zusammenhang mit dem Contournement am häufigsten fällt.

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