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Encevo: Ein Jahr des Übergangs

Encevo: Ein Jahr des Übergangs

Der Luxemburger Energiekonzern Encevo bezeichnet das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 als „Übergangsjahr.“ Man sei jedoch gut aufgestellt um zukünftige Wachstumsmöglichkeiten nutzen zu können, so die Gruppe am Mittwochmittag auf ihrer jährlichen Pressekonferenz.

Im vergangenen Jahr waren Umsatz (minus 6,9 Prozent) und Gewinn (minus 33 Prozent) von Encevo rückläufig. Das verkaufte Volumen von Gas und Strom sei in etwa gleich geblieben wie im Vorjahr, erklärte der Luxemburger Energiekonzern. Aber die Energiepreise seien niedriger gewesen. Und da Encevo auf langfristige Versorgungsverträge setzt, um eine gewisse Preisstabilität im Lande zu gewährleisten, habe man über dem derzeitigen Marktpreis eingekauft.

Trotzdem hat die Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von 55,7 Millionen Euro erwirtschaftet. 24,5 Millionen hiervon sollen als Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Größter Aktionär der Firma ist der Luxemburger Staat (Staat, Stadt Luxemburg, BCEE, SNCI, Post).

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