Es ist weniger als ein Jahr her, dass sich Jenny Warling zum zweiten Mal die Kreuzbänder im Knie gerissen hat. Die Karateka aus Luxemburg kämpfte sich zurück und glänzte bei den European Games im Juni mit einer Bronzemedaille. Am Mittwoch sprang bei der WM in Budapest Platz neun heraus. Im Tageblatt-Interview kommt die 29-Jährige noch einmal auf ihre Kämpfe und ihr schlussendlich unglückliches Ausscheiden zurück.
Das 1:0 gegen Nerja Sipovic (BIH) in der 1. Runde:
Jenny Warling: „Ich bin gut in die WM hineingekommen und konnte auch die Stress-Situation gut meistern. Der Vorteil war, dass ich Sipovic kannte, weil ich vor drei Wochen gegen sie in Kroatien verloren habe. Ich wusste, wie sie kämpft, ich hatte die entsprechenden Gegenmittel und konnte den Kampf gewinnen.“
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