Es ist nicht weit her mit der E-Mobilität, wenn man sich die aktuellen Geschehnisse vor Augen führt. Russlands Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen EU-Sanktionen haben vieles verändert, was den Energiesektor betrifft. Die Preise für Treibstoff an der Tankstelle schnellen in unvorhersehbare Höhen, eigentlich ein Anreiz für die Umstellung auf E-Autos, aber die Käufer sind verunsichert und hier spielt nicht nur der Anstieg des Strompreises eine Rolle. Dabei wäre jetzt der richtige Moment, dem Übergang zur E-Mobilität tatkräftig auf die Sprünge zu helfen und ein neues Zeitalter einzuläuten, während die Erdöl- und Gasvorräte zur Neige gehen, obwohl bei den Gasreserven täglich neue Vorkommen entdeckt oder gemeldet werden, deren Erschließung und Ausbeutung umweltmäßig kaum zur Besserung der Lage beitragen.

@Fräntz Louchetter Zu einer parlamentarischen Frage hat die grüne Umweltministerin geantwortet, dass nur 5 Prozent des staatlichen Fuhrparks elektrisch betrieben wird…. ... Nach 9 Jahren grünem Wirken in der Regierung (Umwelt, Transport und Energie) ist das ein tolles Ergebnis.." Was für E-Autos hätte die Regierung denn vor 9 Jahren kaufen sollen, Ihrer Meinung nach?
@HTK "Es ist also Schluss mit den weiten Urlaubs-oder Geschäftsreisen " Es ist sowieso Schluss damit, haben Sie die Benzinpreise gesehen?
Tja, H2 scheint die Zukunft zu sein, wenn Öl mal alle ist. Fahre regelmässig durch eine gewisse Strasse unseres Örtchens und zähle die geparkten Autos welche dort übernachten. Wenn die alle auf Elektro umsteigen müssten, na dann....
Das E-Auto macht Sinn in der Stadt und Umgebung. Ladestelle zuhause vorausgesetzt. Die Reichweite von 500 Km mit einer Ladung ist Kataloggefasel. Da darf kein Radio,kein Licht,keine Heizung etc. zugeschaltet sein,sonst. Es ist also Schluss mit den weiten Urlaubs-oder Geschäftsreisen will man keine drei Stunden bei 1000 Km für's Laden hinzurechnen. Wie verhält sich so ein E-Auto eigentlich bei 15Grad Minus im Stau auf der Autobahn? Wir sehen die"Nordlichter",sprich Holländer,Deutsche,Dänen usw. mit dem E-Auto nach Südfrankreich kommen um Urlaub zu machen. Da wird die Reise schon zum Abenteuer.Wie früher. Jaja.Die sollen gefälligst mit dem Zug fahren.Mit Sack und Pack,dem Hund und den Kindern. Freuen wir uns also weiterhin auf den Wasserstoffmotor und die Wasserstoff-Fusion(ITER).Das gibt 0% CO2.
Zu einer parlamentarischen Frage hat die grüne Umweltministerin geantwortet, dass nur 5 Prozent des staatlichen Fuhrparks elektrisch betrieben wird…. Immerhin gab es letztes Jahr 5 neue Fotovoltaik Anlagen! Käufer von E-Bikes warten über ein Jahr auf die Rückerstattung der Prämie, anscheinend wegen Personalmangel. Nach 9 Jahren grünem Wirken in der Regierung (Umwelt, Transport und Energie) ist das ein tolles Ergebnis.. Wasser predigen und selbst Wein trinken.
Genau so ist es. Wir kaufen ein kleines BEV (Dacia Spring, Renault Twingo oder auch noch Fiat 500) als Zweitwagen für die Einkäufe und eventuell den Weg zur Arbeit, und für den Sonntagsausflug, der auch mal über 150 km hin und zurück betragen kann, behalten oder kaufen wir einen sparsamen Diesel. Leute die unter 100.000 € pro Jahr verdienen, sollten sich das Auto sowieso abgewöhnen. Vielen Dank an die Grünen, da wird dann auch wieder besser Platz auf der Straße sein.