Aus dem Umgang des Westens mit der Ukraine schlau zu werden, fällt schwer. Die volle Unterstützung gibt es nur mündlich. Mit jedem Tag Krieg wird die Zwickmühle für den Westen größer statt kleiner. Schuld daran ist seine Zögerlichkeit. Die Rechtfertigung für die teilweise Rücksicht auf Russland lautet immer gleich: Nur keine Eskalation riskieren, Wladimir Putin nicht zu wütend machen! Dabei ist dieser Krieg seit seinem Beginn eine Aneinanderreihung grausamer Provokationen – durch Moskau. Eine Episode mit luxemburgischer Beteiligung illustriert die Lage.
Rückblick auf den vergangenen Dienstag in Cincu, Rumänien. Xavier Bettel bedankt sich aufrichtig bei den Soldaten und ihrer Peloton-Chefin, diese fühlen sich mindestens so aufrichtig geehrt und wertgeschätzt von dem hohen Besuch. Zu 26 sind sie aus Luxemburg in Rumänien, um eine NATO-Kampftruppe zu verstärken. Der Premierminister und sein Vize und Verteidigungsminister François Bausch sowie General Steve Thull besuchen die Luxemburger an diesem Tag in der geografischen Mitte Rumäniens, wo das Verteidigungsbündnis weiter an seinem jetzt bereits riesigen Lager baut. Die Franzosen haben hier das Sagen, und der imposante militärische Fuhrpark vor Ort sollte die Mission gelingen lassen: so abschreckend auf die Russen wirken, dass die sich nicht nach Rumänien trauen – und der Krieg in der Ukraine bleibt.
An diesem Dienstag gab es aber auch Misstöne in Cincu. Die Rumänen bezichtigten die Ukrainer der Lüge. Am Tag darauf mussten sie zurückrudern. Seit Ende Juli greift Russland zivile Ziele an den ukrainischen Donauhäfen mit Kamikazedrohnen und Raketen an. Die schlagen nur wenige Hundert Meter von der rumänischen Grenze entfernt ein. Am Montag kam ein Geschoss auf der rumänischen Seite nieder, Kiew meldete dies, Bukarest stritt es ab.
fir mech ass elo de Moment komm wou muss mat eneen geschwat gin.. mat Waffe get et kee Fridden.. et se vill Länner bereet dorop ran ze goen an sech zesummen un een Dech ze setzen.. wat méi Waffe geliwwert gin, wat de Krich méi hart get.. wa mer elo de Moment verpassen, da geet et d´Bach ran.. ech weess, dat wat éch elo hei schreiwen net vu Jidderengem acceptéiert get.. an dat fannen éch Schuéd.. ma emgedréint ass et och esou.. et gin emmer méi Lait a Länner déi géngt de Krich sén viir wat nét mol probéieren, domat fällt Kengem eng Pärel aus der Kroun.. mir sen elo do ukomm wou muss mat eneen geschwat gin!
Anstelle von Klimaschutz gibt es immer mehr Klimasünden durch diesen Krieg. Das scheint die Regierenden nicht zu kümmern.Sondereinsatz eben......