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NordstraßeDer „Trichter“ zwischen der A7 und der B7 soll verschwinden

Nordstraße / Der „Trichter“ zwischen der A7 und der B7 soll verschwinden
Dieser Teilabschnitt der B7 zwischen Colmar-Berg und der Ausfahrt Ettelbrück soll in einer ersten Phase von zwei auf vier Spuren ausgebaut werden Foto: Roger Infalt

Im kommenden Jahr sollen die Ausbauarbeiten für den Teilabschnitt Colmar-Berg – Ettelbrück öffentlich ausgeschrieben werden. Dadurch sollen die teils sehr gefährlichen Staus künftig vermieden werden. Auch in Sachen Umgehungsstraße Ettelbrück muss etwas geschehen.

Die Entlastungsstraße Ettelbrück-Schieren, ein Teilabschnitt der heutigen Nordstraße, wurde 1993 für den Verkehr freigegeben. Bis zum 16. November 2001 war für die Nordstraße (Richtung Hauptstadt) in Schieren Schluss. Die gesamte Trasse bis hoch zum Kirchberg wurde erst im September 2015 eröffnet. Wie Kritiker damals vorausgesagt hatten, kam es nur wenige Jahre später zwischen Colmar-Berg und Schieren bereits zu längeren und sehr gefährlichen Staus an der Stelle, wo die vierspurige A7 in die zweispurige B7 mündet. Dem soll nun endlich Abhilfe geschaffen werden.

Aus verschiedenen Unterlagen geht hervor, dass bereits in den 1930er-Jahren an den Bau einer Hauptstraße zwischen dem Norden und Luxemburg-Stadt gedacht wurde. Spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem das Straßen- und Wegenetz im Ösling arg in Mitleidenschaft gezogen worden war, hatte die Nord-Zentrum-Verbindung keine Priorität mehr.

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Nomi
20. Juli 2023 - 11.38

War et net den grengen Aktivist FB deen dei' 4 spurech Stroos bis ob den Friedhaff verhennert huet ? An bei der schierener Villa steht een Zelt an Dixi'en seit 5 Johr onbenotzt an awer gett vum Staat Lokatio'un fir Naischt bezuehlt !