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ChamberwahlenDer Bildersturm: Luxemburgs Wege und Straßen sind wieder von Plakaten gesäumt

Chamberwahlen / Der Bildersturm: Luxemburgs Wege und Straßen sind wieder von Plakaten gesäumt
 Foto: Alain Rischard / Montage: Frank Goebel

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Da hängen sie wieder und lächeln einen an: In Luxemburg geht ab Montag offiziell der Wahlkampf rund um die Chamberwahlen los – inklusive der Plakate, die jetzt wieder die Öffentlichkeit zieren.

Auf vielen davon präsentieren sich die Parteien lediglich über die freundlich lächelnd abfotografierten Konterfeis ihrer Spitzenkandidaten. Meist gesellt sich noch der offizielle, aktuelle Slogan hinzu, der die Abgebildeten wohl noch „näher zu Dir“ rücken oder „Gerechtigkeit“ vermitteln soll, teils wird aber auch darauf ganz verzichtet.

Die ADR schreibt etwas von „Luxemburg gerne haben“. Da das Subjekt fehlt, bleibt aber unklar, wer das Großherzogtum gerne haben kann.

Die KPL will alle Missverständnisse vermeiden, verzichtet auf oberflächlichen Schnickschnack und listet stattdessen volle vier zentrale politische Ambitionen auf – das sorgt für so viel Text, dass ein lesender Autofahrer genug abgelenkt sein dürfte für einen Auffahrunfall.

Apropos Unfallgefahr: Nicht so gerne haben es die Bürger und auch die Straßenbauverwaltung, wenn die Plakate durch Größe und Position die Sicherheit gefährden. Aus den entsprechenden Fauxpas des Gemeindewahl-Kampfes haben die Verantwortlichen hoffentlich gelernt.

Vorliegenden Informationen zufolge hat die Escher DP-Sektion am Samstag noch nicht plakatiert: Es fehlten wohl ausgerechnet noch Plakate, die den Premierminister Xavier Bettel zeigen.