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LuxemburgDer Anteil der Elektroautos an den Verkäufen bleibt auch Anfang 2022 hoch – bricht jedoch keine neuen Rekorde  

Luxemburg / Der Anteil der Elektroautos an den Verkäufen bleibt auch Anfang 2022 hoch – bricht jedoch keine neuen Rekorde  
Die Zahl der verkauften Autos ist hierzulande in den ersten drei Monaten 2022 nicht gewachsen Foto: AFP/Chip Somodevilla

Nach zwei Jahren, in denen der Verkauf von Elektroautos fast monatlich neue Rekorde verbuchte, scheint sich ihr Anteil an den Autoverkäufen im ersten Quartal 2022 stabilisiert zu haben. Die Zahl aller verkauften Autos ist derweil weiter geschrumpft.

Nach einem schwierigen Jahr 2020, in dem die Zahl der verkauften Autos Corona-bedingt heftig eingebrochen war, und einem Geschäftsjahr 2021, in dem sich die Verkaufszahlen – nun wegen Problemen in den Lieferketten – weiter verschlechtert haben, ist die Zahl der Neuzulassungen im ersten Quartal dieses Jahres noch einmal weiter geschrumpft. Das zeigen neue Zahlen des statistischen Instituts Statec.

Insgesamt 11.347 Fahrzeuge wurden in den Monaten Januar bis März 2022 neu angemeldet: Das sind weniger als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr, und auch weniger als im ersten Quartal 2020. In den Monaten Januar, Februar, März, im Jahr vor Corona, 2019, waren noch 14.867 Verkäufe gezählt worden. Das letzte Mal, als in einem ersten Quartal noch weniger Neuzulassungen gezählt wurde, war in 1998.

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Henriette
21. April 2022 - 10.25

Um Benzin und Diesel zu sparen, muss die CO2 Steuer drastisch erhöht werden.

Nick
18. April 2022 - 8.51

@ Tim Sicher, ihr geliebtes EV bringt sie bis nach Italien. Nur wieviel Tage Urlaub brauchen sie oder sind sie pensioniert? Keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

Romain
17. April 2022 - 10.05

Wenn der Staat keine Prämien vergeben würde für den Ankauf währe die Bilanz anders

Myriam
15. April 2022 - 1.42

Ich habe ein E-Auto und wenn ich nach Montpellier fahre, nehme ich den TGV und nicht den sauteuren Diesel und miete eine E-Auto da unten, ist billiger als selber fahren, von der Maut nicht mal zu reden.

Tim
14. April 2022 - 17.19

@Jemp Ich verdiene unter 3000EUR und bin im Besitz eines reinen EV. Das ist mein einziges Fahrzeug und bringt mich bis nach Italien wenn es sein muss. Im Alltag null Probleme, nur zur Möglichkeit vom Zuhause Laden würde Ich raten.

Nick
14. April 2022 - 15.54

@ Jemp Sie haben es richtig erkannt. Genau so ist es. Die grünen Helden haben da keine Hemmungen. Es ekelt einen an.

Jemp
14. April 2022 - 12.44

Ein reines Elektroauto hat nur als Zweitwagen oder Spaßfahrzeug einen Sinn. Deshalb kaufen momentan auch nur Leute mit größerem Einkommen Elektroautos als Zweitwagen und behalten ihren Verbrenner. D.h., wenn sie ein größeres Einkommen haben hilft Ihnen der Staat beim Sparen, erstens durch die Subvention, zweitens durch die Abwesenheit von Akzisen auf dem Ladestrom und drittens bezahlen die Ärmeren die CO2-Steuer. Das ist grüne Politik. Die Reichen bedanken sich bei Herrn Turmes.

JJ
14. April 2022 - 8.59

Hybrid-Fahrzeuge. Naja. Da schleppt man eine schwere Batterie durchs Land um im Stadtkern eine halbe Stunde auf Strom umzuschalten.Ist das die Lösung? Für die Stadt vielleicht. Wer lange Strecken fährt ist mit dem Diesel nach wie vor besser dran.