Schon lange gilt die Batterie als die Ursache der meisten Autopannen – jetzt hat der Automobilclub Luxemburg (ACL) mitgeteilt, dass es während der Zeit des Lockdowns eine deutliche Erhöhung der entsprechenden Fälle gegeben habe: Zwischen dem 15. März und dem 31. Mai habe man eine 47-prozentige Zunahme der Interventionen wegen Batterieproblemen festgestellt. Verglichen wurde der gleiche Zeitraum im Jahr 2019.
Erklärt wird der Umstand einerseits mit dem steigenden Durchschnittsalter der Autos in Luxemburg: Dies beträgt mittlerweile 7,5 Jahre, während die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie vier Jahre beträgt. Es wird also wahrscheinlicher, dass Autofahrer mit betagteren Batterien eines Tages nicht mehr vom Fleck kommen – und das gilt umso mehr, wenn die Autos vorher auch noch längere Zeit nur gestanden haben und die Batterie somit nicht mehr nachgeladen wurde. Und das ist in Zeiten des Home-Office und Heimunterrichts ebenfalls deutlich öfter vorgekommen als früher.
Die zweithäufigste Ursache für Pannen im Straßenverkehr sind übrigens die Reifen. „Heute hat eine große Mehrheit der Autos keine Ersatzräder mehr an Bord“, stellt der ACL in einer Mitteilung fest. Selbst da, wo Ersatzpneus vorhanden sind, schaffen viele Menschen den eigenhändigen Wechsel am Straßenrand nicht mehr. Infolgedessen werde der ACL verstärkt um Unterstützung gebeten im Falle eines platten Reifens.
@Den Pingelechen
"Fuehrt all mat mir,ech sin éen secheren Buschauffeur sait Joeren… ?"
Dat ka sinn, mä wéi steet et mat ärer Batterie??
Fuehrt all mat mir,ech sin éen secheren Buschauffeur sait Joeren... ;-)
@steinberg / arbeiten beim Staat oder Beamter in Rente !
Wenn Mann Bus fährt auch nicht, @Rosie
Wenn man die Batterie alle 3 Jahre wechselt, anstatt zu warten bis man eine Panne bekommt, hat man nie Probleme.