Stellantis will im französischen Werk Hordain leichte Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb der Marken Peugeot, Citroën und Opel in Serie produzieren. Dies kündigte Konzernchef Carlos Tavares Ende Oktober an, dieses Thema hatte auch Opel-CEO Dr. Florian Huettl anlässlich eines Pressegesprächs erwähnt. Dafür will das Unternehmen rund zehn Millionen Euro investieren. Die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge werden auf der MultiEnergy-Linie des Standorts montiert, an dem schon jetzt täglich Versionen mit Elektro- und Verbrennungsmotor des sogenannten „K-Null“ produziert werden. Zu ihnen gehören neben den Transportern von Peugeot, Citroën und Opel/Vauxhall auch die entsprechenden Ableger von Fiat und Toyota.
Die Plattform der Brennstoffzellenmodelle wird im Karosseriebau adaptiert, bevor die Fahrzeuge die klassischen Schritte der Lackierung und Montage auf der gleichen Produktionslinie wie Verbrenner- und Elektrofahrzeuge durchlaufen. Anschließend kommen sie in eine neue 8.000 Quadratmeter große Anlage, die der Endfertigung der wasserstoffbetriebenen Versionen dient. Ein spezielles Team wird den Wasserstofftank, die zusätzlichen Batterien und die Brennstoffzelle einbauen. Dadurch halbiert sich die Zeit der Modellanpassung im Vergleich zum bisherigen Kleinserienverfahren, bei dem die Montage der Brennstoffzelle im Rahmen einer Pilotproduktion in Rüsselsheim erfolgte. Wann die Serienfertigung in Hordain beginnen soll, teilte Stellantis noch nicht mit. (ampnet.de)
Eigenständig mit angepasstem Modell-Portfolio
Einen selbstbewussten Opel-CEO hatten einige ausgewählte Journalisten Ende Oktober in Brüssel zu einem Gedankenaustausch getroffen. Es war die neue Zugehörigkeit zur Stellantis-Gruppe, die den Aufschwung von Opel auslöste, nach zwei Jahrzehnten mit Verlusten konnte die traditionsreiche Marke aus Rüsselsheim in 2018 wieder Gewinne verzeichnen. „Das ist durchaus bemerkenswert“, meinte Dr. Huettl, „aber wir haben noch einen schweren Weg vor uns, wenn man das derzeitige wirtschaftliche, soziale und politische Umfeld betrachtet. So einen Anstieg bei Inflation und den Energiepreisen hat es seit den Siebzigern nicht mehr gegeben.“
„Opel ist gut aufgestellt, um den Herausforderungen der nächsten Jahre zu begegnen. Mit einer konsequenten Flottenerneuerung, der geplanten Umstellung der Modellreihen in den kommenden Jahren auf E-Betrieb über ein komplettes Portfolio von E-Fahrzeugen in allen Modellreihen bis hin zur ausschließlichen Produktion von E-Autos ab 2028. Dazu wollen wir die Präsenz auf den internationalen Marken ausbauen. Und die Eigenständigkeit von Opel weiterhin betonen, im Rahmen der Synergieeffekte, die sich aus der Zugehörigkeit zur Stellantis-Gruppe ergeben.“
Fro un den Johnny, wat brauch een dann un Energie fir déi Akkuen ze produzéieren (Lithium, Kobalt asw) , wéivill fir en Liter Benzin? Alles an Relatioun setzen an dann diskutéieren.
An dann déi den Bilan iwer CO2?
Wasserstoff brauch vun Hirstellung
bis tanken 3/4 vun der Energie par rapport zu engem rengen Elektroauto.
"Stellantis will im französischen Werk Hordain leichte Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb der Marken Peugeot, Citroën und Opel in Serie produzieren."
Und Tankstellen dazu, oder?
Schon frustrierend, insgesamt 4 Tankstellen in Frankreich, "flüssige Luft" einmal mit dabei.
M. Schonckert, Preis von dem Kastenwagen???